The Prague Post - Wirtschaftskraft: Indien oder China?

EUR -
AED 4.247849
AFN 81.535676
ALL 99.229693
AMD 443.817196
ANG 2.069694
AOA 1059.352541
ARS 1367.299246
AUD 1.772697
AWG 2.084587
AZN 1.961645
BAM 1.953119
BBD 2.333976
BDT 141.380844
BGN 1.953671
BHD 0.436063
BIF 3402.416229
BMD 1.156498
BND 1.479982
BOB 8.005082
BRL 6.35125
BSD 1.155904
BTN 99.410418
BWP 15.43395
BYN 3.782975
BYR 22667.354891
BZD 2.321933
CAD 1.569541
CDF 3327.243584
CHF 0.941378
CLF 0.028234
CLP 1083.46511
CNY 8.303364
CNH 8.304555
COP 4746.266555
CRC 582.695208
CUC 1.156498
CUP 30.647189
CVE 110.590075
CZK 24.799706
DJF 205.532586
DKK 7.458214
DOP 68.522692
DZD 150.10418
EGP 58.134884
ERN 17.347465
ETB 155.317484
FJD 2.597783
FKP 0.85151
GBP 0.852032
GEL 3.168501
GGP 0.85151
GHS 11.883006
GIP 0.85151
GMD 82.685047
GNF 10010.644422
GTQ 8.88373
GYD 241.840164
HKD 9.078334
HNL 30.191554
HRK 7.536668
HTG 151.271071
HUF 402.611717
IDR 18816.448855
ILS 4.031915
IMP 0.85151
INR 99.577285
IQD 1515.011985
IRR 48700.118365
ISK 143.645957
JEP 0.85151
JMD 184.501556
JOD 0.819968
JPY 167.385656
KES 149.769917
KGS 101.135651
KHR 4649.120623
KMF 492.088049
KPW 1040.847929
KRW 1572.443983
KWD 0.35397
KYD 0.963286
KZT 592.781278
LAK 25069.97561
LBP 103622.194
LKR 348.04929
LRD 230.894858
LSL 20.608803
LTL 3.414837
LVL 0.699554
LYD 6.274023
MAD 10.55015
MDL 19.767041
MGA 5129.067546
MKD 61.554151
MMK 2428.538524
MNT 4141.704966
MOP 9.346553
MRU 45.878322
MUR 52.391637
MVR 17.81587
MWK 2007.680345
MXN 21.878219
MYR 4.904129
MZN 73.957813
NAD 20.608655
NGN 1784.464341
NIO 41.981214
NOK 11.465868
NPR 159.057068
NZD 1.908198
OMR 0.444677
PAB 1.155923
PEN 4.166891
PGK 4.76697
PHP 64.955881
PKR 327.405107
PLN 4.269905
PYG 9221.264014
QAR 4.210232
RON 5.02047
RSD 117.211348
RUB 90.944119
RWF 1648.00922
SAR 4.339355
SBD 9.653738
SCR 16.971569
SDG 694.472825
SEK 10.97644
SGD 1.480429
SHP 0.908826
SLE 25.703134
SLL 24251.182727
SOS 660.944303
SRD 44.803824
STD 23937.1674
SVC 10.114468
SYP 15036.671822
SZL 20.608561
THB 37.505595
TJS 11.710081
TMT 4.047742
TND 3.379868
TOP 2.708637
TRY 45.553637
TTD 7.847297
TWD 34.023583
TZS 2983.107141
UAH 48.060998
UGX 4167.280377
USD 1.156498
UYU 47.266761
UZS 14788.718721
VES 118.155902
VND 30140.06477
VUV 137.741738
WST 3.029085
XAF 655.063585
XAG 0.031842
XAU 0.000342
XCD 3.125493
XDR 0.817945
XOF 653.420822
XPF 119.331742
YER 280.970872
ZAR 20.597282
ZMK 10409.870605
ZMW 28.031769
ZWL 372.391787
  • EUR/USD

    -0.0003

    1.1563

    -0.03%

  • Euro STOXX 50

    49.1000

    5339.57

    +0.92%

  • TecDAX

    35.4000

    3849.06

    +0.92%

  • DAX

    182.8900

    23699.12

    +0.77%

  • SDAX

    167.1300

    16904.98

    +0.99%

  • MDAX

    263.9600

    30006.05

    +0.88%

  • Goldpreis

    -2.8000

    3414.5

    -0.08%


Wirtschaftskraft: Indien oder China?




Indien und China sind die beiden bevölkerungsreichsten Nationen der Welt, wobei beide Länder beeindruckende Wirtschaftswachstumsraten aufweisen und in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte gemacht haben. Doch obwohl Indien oft als potenzieller Konkurrent Chinas angesehen wird, gibt es zahlreiche Gründe, warum Indien wirtschaftlich nicht auf Augenhöhe mit China konkurrieren kann. Diese Differenzen erstrecken sich über Bereiche wie Infrastruktur, Regierungsführung, Industriepolitik, sowie soziale und wirtschaftliche Stabilität.

Infrastrukturelle Unterschiede
Ein bedeutender Faktor, der China von Indien unterscheidet, ist die überlegene Infrastruktur. China hat in den letzten vier Jahrzehnten massiv in den Ausbau seiner Verkehrssysteme, Versorgungsnetze und der Digitalisierung investiert. Chinas Schienensystem, insbesondere das Hochgeschwindigkeitsnetz, gehört zu den modernsten der Welt und ermöglicht einen schnellen und effizienten Transport von Waren und Menschen. Demgegenüber ist Indiens Schienennetz veraltet und leidet unter chronischer Überlastung und vernachlässigtem Wartungsaufwand.

Auch Straßen- und Luftverkehrsinfrastruktur in Indien hinken weit hinterher. Projekte dauern oft Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, um umgesetzt zu werden, aufgrund von langwierigen Genehmigungsverfahren und Widerstand durch lokale Interessensgruppen. Diese infrastrukturellen Defizite hemmen Indiens wirtschaftliches Wachstum erheblich und schädigen die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich.

Unterschiedliche Regierungsmodelle
Ein weiterer Aspekt, der einen direkten Einfluss auf das Wirtschaftswachstum beider Länder hat, sind die Regierungsmodelle. China verfolgt ein autoritäres Modell, das schnelle Entscheidungen ermöglicht und große Infrastrukturprojekte in Rekordzeit umsetzt. Diese zentralisierte Kontrolle ermöglicht es der chinesischen Regierung, langfristige Strategien umzusetzen und sicherzustellen, dass große Projekte, wie der Bau von Straßen, Eisenbahnen und Städten, nahezu ohne Verzögerungen abgeschlossen werden.

Im Gegensatz dazu ist Indien die größte Demokratie der Welt, was politische Entscheidungsfindung jedoch komplex und langsam macht. Zahlreiche Interessensgruppen, bürokratische Hürden und ein ineffizientes Rechtssystem verzögern oft notwendige Reformen und Projekte. Diese Herausforderungen schädigen die Investitionsbereitschaft internationaler Unternehmen, die schnelles und vorhersehbares Handeln bevorzugen. Auch Korruption und politische Unruhen beeinträchtigen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die Umsetzung nationaler Projekte.

Unterschiede in der Industriepolitik
Chinas Industrialisierungspolitik ist seit den 1980er Jahren klar strukturiert und zielorientiert. Mit der Einführung der sogenannten "Reform- und Öffnungspolitik" unter Deng Xiaoping hat China Millionen Menschen aus der Armut befreit und sich in eine globale Produktionsstätte verwandelt. Die Fähigkeit, großangelegte Sonderwirtschaftszonen zu etablieren, Unternehmen Subventionen zu gewähren und aktiv ausländische Direktinvestitionen zu fördern, hat China in die Lage versetzt, von einer ländlichen Wirtschaft zu einem Industrie- und Technologiesektor von globaler Bedeutung zu wachsen. Unternehmen wie Huawei, Alibaba und BYD sind Beweise für diese Entwicklung.

Indien hat es hingegen versäumt, eine kohärente und zielgerichtete Industrialisierungspolitik zu entwickeln. Das Land leidet unter einem fragmentierten Wirtschaftsmodell, das durch eine starke Abhängigkeit von der Landwirtschaft und informellen Wirtschaft geprägt ist. Der Anteil der Industrie am Bruttoinlandsprodukt bleibt relativ gering. Während China als Fabrik der Welt gilt, wird Indien oft als "Büro der Welt" betrachtet, aufgrund seiner starken Outsourcing-Industrie und des Dienstleistungssektors, der allerdings längst nicht so viele Arbeitsplätze schafft, wie benötigt werden.

Demografie und Bildung
China hat in die Bildung seiner Bevölkerung und die Entwicklung qualifizierter Arbeitskräfte erheblich investiert. Dadurch konnte das Land eine produktive und gut ausgebildete Arbeitsbevölkerung schaffen, die den Grundstein für die Transformation in eine technologieorientierte Wirtschaft gelegt hat. Die Alphabetisierungsrate in China liegt bei nahezu 97%, und es hat eine starke Basis von Fachkräften, die in Bereichen wie Ingenieurwesen und Technologie tätig sind.

In Indien liegt die Alphabetisierungsrate bei nur rund 77%, und der Bildungsbereich leidet unter einem Mangel an Ressourcen, Infrastruktur und Lehrkräften. Viele Teile des Landes haben keinen Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung, was dazu führt, dass es Indien schwerfällt, eine große Zahl gut qualifizierter Arbeitskräfte zu entwickeln, die notwendig wäre, um den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Zudem ist Indiens Arbeitsmarkt von einer großen informellen Wirtschaft geprägt, was die wirtschaftliche Produktivität insgesamt stark beeinträchtigt.

Soziale und wirtschaftliche Stabilität
Soziale Stabilität ist ein weiterer entscheidender Punkt, an dem sich Indien und China unterscheiden. China verfügt über ein hohes Maß an sozialer Kontrolle, wodurch soziale Unruhen und Proteste oft im Keim erstickt werden. Diese Stabilität ist attraktiv für Investoren, die langfristige Sicherheit für ihre Projekte und Investitionen suchen.

Indien hingegen ist ein Land, das von religiösen, ethnischen und regionalen Spannungen geprägt ist, die immer wieder zu Protesten und Unruhen führen. Diese instabile soziale Situation wirkt abschreckend auf Investoren und beeinträchtigt die wirtschaftliche Entwicklung. Zudem hat Indien mit erheblichen sozialen Ungleichheiten zu kämpfen, die die allgemeine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes beeinträchtigen.

Bürokratie und Korruption
Korruption und bürokratische Hürden sind in beiden Ländern ein Problem, doch die Situation in Indien ist besonders gravierend. Der World Bank Ease of Doing Business Index zeigt seit Jahren, dass Indien zwar Fortschritte gemacht hat, jedoch im internationalen Vergleich immer noch weit hinter China zurückbleibt. Die administrative Trägheit, die Notwendigkeit zahlreicher Genehmigungen und die weit verbreitete Korruption behindern nicht nur die inländischen Unternehmen, sondern halten auch ausländische Investoren davon ab, im Land tätig zu werden. China hingegen hat effektivere Mechanismen zur Korruptionsbekämpfung etabliert und Bürokratie abgebaut, was Unternehmen ermöglicht, schneller Fuß zu fassen.

Fazit
Zusammenfassend ist festzustellen, dass Indien aus einer Vielzahl von Gründen aktuell nicht in der Lage ist, wirtschaftlich mit China zu konkurrieren. Die Unterschiede in der Infrastruktur, den Regierungsmodellen, der Industriepolitik, dem Bildungsniveau, der sozialen Stabilität und der Bürokratie haben dazu geführt, dass China einen enormen Vorsprung in der wirtschaftlichen Entwicklung hat. Zwar verfügt Indien über das Potenzial, sein Wachstum zu beschleunigen und eine bedeutende Rolle auf der Weltbühne einzunehmen, doch dies erfordert entschlossene Reformen, massive Investitionen in Infrastruktur und Bildung sowie eine Reduzierung der Bürokratie und Korruption.

Indien ist eine dynamische Nation mit beeindruckenden Ressourcen und einer jungen Bevölkerung, was langfristig eine große Chance darstellt. Aber um China wirklich als wirtschaftlichen Konkurrenten herauszufordern, muss das Land grundlegende Reformen umsetzen, die die strukturellen Defizite angehen. Der Weg dahin ist lang, aber mit der richtigen Vision und einem klaren Reformplan könnte Indien eines Tages ein ernstzunehmender wirtschaftlicher Konkurrent für China werden.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!