The Prague Post - Wirtschaftskraft: Indien oder China?

EUR -
AED 4.244464
AFN 81.467301
ALL 98.582796
AMD 443.527326
ANG 2.068342
AOA 1059.815474
ARS 1366.305149
AUD 1.770384
AWG 2.083225
AZN 1.964548
BAM 1.951843
BBD 2.332451
BDT 141.288462
BGN 1.956532
BHD 0.435761
BIF 3400.193009
BMD 1.155742
BND 1.479014
BOB 7.999851
BRL 6.348372
BSD 1.155148
BTN 99.345461
BWP 15.423865
BYN 3.780503
BYR 22652.543499
BZD 2.320416
CAD 1.56877
CDF 3325.069559
CHF 0.940872
CLF 0.028199
CLP 1082.11902
CNY 8.297939
CNH 8.2991
COP 4739.120134
CRC 582.314461
CUC 1.155742
CUP 30.627163
CVE 110.517816
CZK 24.821907
DJF 205.398285
DKK 7.458535
DOP 68.477477
DZD 150.006071
EGP 58.088868
ERN 17.33613
ETB 155.217423
FJD 2.590307
FKP 0.850954
GBP 0.851707
GEL 3.149407
GGP 0.850954
GHS 11.875221
GIP 0.850954
GMD 82.639505
GNF 10004.102453
GTQ 8.877925
GYD 241.68214
HKD 9.072165
HNL 30.222367
HRK 7.534862
HTG 151.172227
HUF 402.440888
IDR 18817.560344
ILS 4.050928
IMP 0.850954
INR 99.436055
IQD 1514.02204
IRR 48668.296392
ISK 143.589634
JEP 0.850954
JMD 184.380999
JOD 0.819432
JPY 167.412679
KES 149.682406
KGS 101.069931
KHR 4646.082749
KMF 491.771616
KPW 1040.167814
KRW 1572.58925
KWD 0.353785
KYD 0.962657
KZT 592.39394
LAK 25053.595792
LBP 103554.484678
LKR 347.821867
LRD 230.743782
LSL 20.595093
LTL 3.412606
LVL 0.699097
LYD 6.26993
MAD 10.543259
MDL 19.754124
MGA 5125.715514
MKD 61.549753
MMK 2426.951659
MNT 4138.998677
MOP 9.340445
MRU 45.848414
MUR 52.332285
MVR 17.804207
MWK 2006.368293
MXN 21.883137
MYR 4.901507
MZN 73.909776
NAD 20.595258
NGN 1783.495211
NIO 41.958322
NOK 11.442481
NPR 158.953137
NZD 1.90575
OMR 0.44437
PAB 1.155168
PEN 4.163558
PGK 4.763852
PHP 65.368198
PKR 327.197602
PLN 4.273183
PYG 9215.238619
QAR 4.207474
RON 5.020662
RSD 117.19569
RUB 90.722631
RWF 1646.932372
SAR 4.336121
SBD 9.64743
SCR 16.960517
SDG 694.023862
SEK 10.964547
SGD 1.481008
SHP 0.908232
SLE 25.68633
SLL 24235.336424
SOS 660.506249
SRD 44.774601
STD 23921.526282
SVC 10.107859
SYP 15026.846501
SZL 20.594898
THB 37.542546
TJS 11.702429
TMT 4.045097
TND 3.377652
TOP 2.706864
TRY 45.5559
TTD 7.84217
TWD 34.005979
TZS 2981.157902
UAH 48.029594
UGX 4164.557377
USD 1.155742
UYU 47.235876
UZS 14712.595543
VES 118.0787
VND 30124.415628
VUV 137.651734
WST 3.027106
XAF 654.63555
XAG 0.031773
XAU 0.000341
XCD 3.123451
XDR 0.81741
XOF 652.994795
XPF 119.331742
YER 280.787667
ZAR 20.607949
ZMK 10403.072065
ZMW 28.013452
ZWL 372.148457
  • Goldpreis

    -7.8000

    3409.5

    -0.23%

  • EUR/USD

    -0.0005

    1.1561

    -0.04%

  • Euro STOXX 50

    49.1000

    5339.57

    +0.92%

  • MDAX

    263.9600

    30006.05

    +0.88%

  • TecDAX

    35.4000

    3849.06

    +0.92%

  • SDAX

    167.1300

    16904.98

    +0.99%

  • DAX

    182.8900

    23699.12

    +0.77%


Wirtschaftskraft: Indien oder China?




Indien und China sind die beiden bevölkerungsreichsten Nationen der Welt, wobei beide Länder beeindruckende Wirtschaftswachstumsraten aufweisen und in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte gemacht haben. Doch obwohl Indien oft als potenzieller Konkurrent Chinas angesehen wird, gibt es zahlreiche Gründe, warum Indien wirtschaftlich nicht auf Augenhöhe mit China konkurrieren kann. Diese Differenzen erstrecken sich über Bereiche wie Infrastruktur, Regierungsführung, Industriepolitik, sowie soziale und wirtschaftliche Stabilität.

Infrastrukturelle Unterschiede
Ein bedeutender Faktor, der China von Indien unterscheidet, ist die überlegene Infrastruktur. China hat in den letzten vier Jahrzehnten massiv in den Ausbau seiner Verkehrssysteme, Versorgungsnetze und der Digitalisierung investiert. Chinas Schienensystem, insbesondere das Hochgeschwindigkeitsnetz, gehört zu den modernsten der Welt und ermöglicht einen schnellen und effizienten Transport von Waren und Menschen. Demgegenüber ist Indiens Schienennetz veraltet und leidet unter chronischer Überlastung und vernachlässigtem Wartungsaufwand.

Auch Straßen- und Luftverkehrsinfrastruktur in Indien hinken weit hinterher. Projekte dauern oft Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, um umgesetzt zu werden, aufgrund von langwierigen Genehmigungsverfahren und Widerstand durch lokale Interessensgruppen. Diese infrastrukturellen Defizite hemmen Indiens wirtschaftliches Wachstum erheblich und schädigen die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich.

Unterschiedliche Regierungsmodelle
Ein weiterer Aspekt, der einen direkten Einfluss auf das Wirtschaftswachstum beider Länder hat, sind die Regierungsmodelle. China verfolgt ein autoritäres Modell, das schnelle Entscheidungen ermöglicht und große Infrastrukturprojekte in Rekordzeit umsetzt. Diese zentralisierte Kontrolle ermöglicht es der chinesischen Regierung, langfristige Strategien umzusetzen und sicherzustellen, dass große Projekte, wie der Bau von Straßen, Eisenbahnen und Städten, nahezu ohne Verzögerungen abgeschlossen werden.

Im Gegensatz dazu ist Indien die größte Demokratie der Welt, was politische Entscheidungsfindung jedoch komplex und langsam macht. Zahlreiche Interessensgruppen, bürokratische Hürden und ein ineffizientes Rechtssystem verzögern oft notwendige Reformen und Projekte. Diese Herausforderungen schädigen die Investitionsbereitschaft internationaler Unternehmen, die schnelles und vorhersehbares Handeln bevorzugen. Auch Korruption und politische Unruhen beeinträchtigen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die Umsetzung nationaler Projekte.

Unterschiede in der Industriepolitik
Chinas Industrialisierungspolitik ist seit den 1980er Jahren klar strukturiert und zielorientiert. Mit der Einführung der sogenannten "Reform- und Öffnungspolitik" unter Deng Xiaoping hat China Millionen Menschen aus der Armut befreit und sich in eine globale Produktionsstätte verwandelt. Die Fähigkeit, großangelegte Sonderwirtschaftszonen zu etablieren, Unternehmen Subventionen zu gewähren und aktiv ausländische Direktinvestitionen zu fördern, hat China in die Lage versetzt, von einer ländlichen Wirtschaft zu einem Industrie- und Technologiesektor von globaler Bedeutung zu wachsen. Unternehmen wie Huawei, Alibaba und BYD sind Beweise für diese Entwicklung.

Indien hat es hingegen versäumt, eine kohärente und zielgerichtete Industrialisierungspolitik zu entwickeln. Das Land leidet unter einem fragmentierten Wirtschaftsmodell, das durch eine starke Abhängigkeit von der Landwirtschaft und informellen Wirtschaft geprägt ist. Der Anteil der Industrie am Bruttoinlandsprodukt bleibt relativ gering. Während China als Fabrik der Welt gilt, wird Indien oft als "Büro der Welt" betrachtet, aufgrund seiner starken Outsourcing-Industrie und des Dienstleistungssektors, der allerdings längst nicht so viele Arbeitsplätze schafft, wie benötigt werden.

Demografie und Bildung
China hat in die Bildung seiner Bevölkerung und die Entwicklung qualifizierter Arbeitskräfte erheblich investiert. Dadurch konnte das Land eine produktive und gut ausgebildete Arbeitsbevölkerung schaffen, die den Grundstein für die Transformation in eine technologieorientierte Wirtschaft gelegt hat. Die Alphabetisierungsrate in China liegt bei nahezu 97%, und es hat eine starke Basis von Fachkräften, die in Bereichen wie Ingenieurwesen und Technologie tätig sind.

In Indien liegt die Alphabetisierungsrate bei nur rund 77%, und der Bildungsbereich leidet unter einem Mangel an Ressourcen, Infrastruktur und Lehrkräften. Viele Teile des Landes haben keinen Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung, was dazu führt, dass es Indien schwerfällt, eine große Zahl gut qualifizierter Arbeitskräfte zu entwickeln, die notwendig wäre, um den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Zudem ist Indiens Arbeitsmarkt von einer großen informellen Wirtschaft geprägt, was die wirtschaftliche Produktivität insgesamt stark beeinträchtigt.

Soziale und wirtschaftliche Stabilität
Soziale Stabilität ist ein weiterer entscheidender Punkt, an dem sich Indien und China unterscheiden. China verfügt über ein hohes Maß an sozialer Kontrolle, wodurch soziale Unruhen und Proteste oft im Keim erstickt werden. Diese Stabilität ist attraktiv für Investoren, die langfristige Sicherheit für ihre Projekte und Investitionen suchen.

Indien hingegen ist ein Land, das von religiösen, ethnischen und regionalen Spannungen geprägt ist, die immer wieder zu Protesten und Unruhen führen. Diese instabile soziale Situation wirkt abschreckend auf Investoren und beeinträchtigt die wirtschaftliche Entwicklung. Zudem hat Indien mit erheblichen sozialen Ungleichheiten zu kämpfen, die die allgemeine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes beeinträchtigen.

Bürokratie und Korruption
Korruption und bürokratische Hürden sind in beiden Ländern ein Problem, doch die Situation in Indien ist besonders gravierend. Der World Bank Ease of Doing Business Index zeigt seit Jahren, dass Indien zwar Fortschritte gemacht hat, jedoch im internationalen Vergleich immer noch weit hinter China zurückbleibt. Die administrative Trägheit, die Notwendigkeit zahlreicher Genehmigungen und die weit verbreitete Korruption behindern nicht nur die inländischen Unternehmen, sondern halten auch ausländische Investoren davon ab, im Land tätig zu werden. China hingegen hat effektivere Mechanismen zur Korruptionsbekämpfung etabliert und Bürokratie abgebaut, was Unternehmen ermöglicht, schneller Fuß zu fassen.

Fazit
Zusammenfassend ist festzustellen, dass Indien aus einer Vielzahl von Gründen aktuell nicht in der Lage ist, wirtschaftlich mit China zu konkurrieren. Die Unterschiede in der Infrastruktur, den Regierungsmodellen, der Industriepolitik, dem Bildungsniveau, der sozialen Stabilität und der Bürokratie haben dazu geführt, dass China einen enormen Vorsprung in der wirtschaftlichen Entwicklung hat. Zwar verfügt Indien über das Potenzial, sein Wachstum zu beschleunigen und eine bedeutende Rolle auf der Weltbühne einzunehmen, doch dies erfordert entschlossene Reformen, massive Investitionen in Infrastruktur und Bildung sowie eine Reduzierung der Bürokratie und Korruption.

Indien ist eine dynamische Nation mit beeindruckenden Ressourcen und einer jungen Bevölkerung, was langfristig eine große Chance darstellt. Aber um China wirklich als wirtschaftlichen Konkurrenten herauszufordern, muss das Land grundlegende Reformen umsetzen, die die strukturellen Defizite angehen. Der Weg dahin ist lang, aber mit der richtigen Vision und einem klaren Reformplan könnte Indien eines Tages ein ernstzunehmender wirtschaftlicher Konkurrent für China werden.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!