The Prague Post - Wirtschaftskraft: Indien oder China?

EUR -
AED 4.216894
AFN 81.398374
ALL 97.91772
AMD 441.859066
ANG 2.054936
AOA 1051.798066
ARS 1337.157
AUD 1.773895
AWG 2.066852
AZN 1.946659
BAM 1.955623
BBD 2.316269
BDT 140.307291
BGN 1.958497
BHD 0.433081
BIF 3416.312045
BMD 1.148251
BND 1.478089
BOB 7.956071
BRL 6.309136
BSD 1.147236
BTN 99.51152
BWP 15.47179
BYN 3.754364
BYR 22505.719485
BZD 2.304371
CAD 1.575039
CDF 3303.517991
CHF 0.939361
CLF 0.028233
CLP 1083.408938
CNY 8.255237
CNH 8.251929
COP 4697.954117
CRC 579.442469
CUC 1.148251
CUP 30.428651
CVE 110.255013
CZK 24.794192
DJF 204.067655
DKK 7.459584
DOP 68.012655
DZD 149.657499
EGP 58.184523
ERN 17.223765
ETB 158.116847
FJD 2.592063
FKP 0.852483
GBP 0.853255
GEL 3.122869
GGP 0.852483
GHS 11.816518
GIP 0.852483
GMD 82.090429
GNF 9940.099649
GTQ 8.818048
GYD 240.019898
HKD 9.013696
HNL 29.955026
HRK 7.537582
HTG 150.45851
HUF 403.24853
IDR 18796.524298
ILS 4.01165
IMP 0.852483
INR 99.577593
IQD 1502.785356
IRR 48370.072813
ISK 142.590125
JEP 0.852483
JMD 182.993863
JOD 0.814061
JPY 167.066499
KES 148.227695
KGS 100.414373
KHR 4594.343785
KMF 490.85477
KPW 1033.435071
KRW 1581.46272
KWD 0.351813
KYD 0.956063
KZT 597.174705
LAK 24754.111088
LBP 102791.703762
LKR 344.895756
LRD 229.445221
LSL 20.733839
LTL 3.390487
LVL 0.694565
LYD 6.253434
MAD 10.508499
MDL 19.783519
MGA 5194.484258
MKD 61.570175
MMK 2410.414621
MNT 4117.11049
MOP 9.276479
MRU 45.349103
MUR 52.372048
MVR 17.688783
MWK 1989.250522
MXN 21.888603
MYR 4.891702
MZN 73.430831
NAD 20.733839
NGN 1778.183608
NIO 42.215809
NOK 11.537052
NPR 159.215259
NZD 1.918436
OMR 0.441502
PAB 1.147236
PEN 4.124711
PGK 4.796315
PHP 65.841847
PKR 325.345531
PLN 4.27414
PYG 9157.011084
QAR 4.184221
RON 5.029801
RSD 117.237596
RUB 89.9942
RWF 1656.563391
SAR 4.308912
SBD 9.592908
SCR 16.947379
SDG 689.530316
SEK 11.075518
SGD 1.478212
SHP 0.902345
SLE 25.83555
SLL 24078.253429
SOS 655.617777
SRD 44.609677
STD 23766.477269
SVC 10.038091
SYP 14929.856944
SZL 20.72704
THB 37.628078
TJS 11.357278
TMT 4.018878
TND 3.405814
TOP 2.689324
TRY 45.428352
TTD 7.796226
TWD 33.982513
TZS 3027.124933
UAH 47.904158
UGX 4135.589392
USD 1.148251
UYU 46.93534
UZS 14476.688736
VES 117.76083
VND 30001.501974
VUV 137.861953
WST 3.035689
XAF 655.863322
XAG 0.03155
XAU 0.000341
XCD 3.103206
XDR 0.814485
XOF 655.891879
XPF 119.331742
YER 278.68179
ZAR 20.737985
ZMK 10335.637159
ZMW 26.873864
ZWL 369.736352
  • SDAX

    -224.2200

    16461.52

    -1.36%

  • DAX

    -260.4300

    23057.38

    -1.13%

  • TecDAX

    -32.8300

    3733.67

    -0.88%

  • Goldpreis

    -20.7000

    3387.4

    -0.61%

  • Euro STOXX 50

    -69.8800

    5197.03

    -1.34%

  • MDAX

    -564.2500

    29120.07

    -1.94%

  • EUR/USD

    0.0015

    1.1501

    +0.13%


Wirtschaftskraft: Indien oder China?




Indien und China sind die beiden bevölkerungsreichsten Nationen der Welt, wobei beide Länder beeindruckende Wirtschaftswachstumsraten aufweisen und in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte gemacht haben. Doch obwohl Indien oft als potenzieller Konkurrent Chinas angesehen wird, gibt es zahlreiche Gründe, warum Indien wirtschaftlich nicht auf Augenhöhe mit China konkurrieren kann. Diese Differenzen erstrecken sich über Bereiche wie Infrastruktur, Regierungsführung, Industriepolitik, sowie soziale und wirtschaftliche Stabilität.

Infrastrukturelle Unterschiede
Ein bedeutender Faktor, der China von Indien unterscheidet, ist die überlegene Infrastruktur. China hat in den letzten vier Jahrzehnten massiv in den Ausbau seiner Verkehrssysteme, Versorgungsnetze und der Digitalisierung investiert. Chinas Schienensystem, insbesondere das Hochgeschwindigkeitsnetz, gehört zu den modernsten der Welt und ermöglicht einen schnellen und effizienten Transport von Waren und Menschen. Demgegenüber ist Indiens Schienennetz veraltet und leidet unter chronischer Überlastung und vernachlässigtem Wartungsaufwand.

Auch Straßen- und Luftverkehrsinfrastruktur in Indien hinken weit hinterher. Projekte dauern oft Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, um umgesetzt zu werden, aufgrund von langwierigen Genehmigungsverfahren und Widerstand durch lokale Interessensgruppen. Diese infrastrukturellen Defizite hemmen Indiens wirtschaftliches Wachstum erheblich und schädigen die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich.

Unterschiedliche Regierungsmodelle
Ein weiterer Aspekt, der einen direkten Einfluss auf das Wirtschaftswachstum beider Länder hat, sind die Regierungsmodelle. China verfolgt ein autoritäres Modell, das schnelle Entscheidungen ermöglicht und große Infrastrukturprojekte in Rekordzeit umsetzt. Diese zentralisierte Kontrolle ermöglicht es der chinesischen Regierung, langfristige Strategien umzusetzen und sicherzustellen, dass große Projekte, wie der Bau von Straßen, Eisenbahnen und Städten, nahezu ohne Verzögerungen abgeschlossen werden.

Im Gegensatz dazu ist Indien die größte Demokratie der Welt, was politische Entscheidungsfindung jedoch komplex und langsam macht. Zahlreiche Interessensgruppen, bürokratische Hürden und ein ineffizientes Rechtssystem verzögern oft notwendige Reformen und Projekte. Diese Herausforderungen schädigen die Investitionsbereitschaft internationaler Unternehmen, die schnelles und vorhersehbares Handeln bevorzugen. Auch Korruption und politische Unruhen beeinträchtigen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die Umsetzung nationaler Projekte.

Unterschiede in der Industriepolitik
Chinas Industrialisierungspolitik ist seit den 1980er Jahren klar strukturiert und zielorientiert. Mit der Einführung der sogenannten "Reform- und Öffnungspolitik" unter Deng Xiaoping hat China Millionen Menschen aus der Armut befreit und sich in eine globale Produktionsstätte verwandelt. Die Fähigkeit, großangelegte Sonderwirtschaftszonen zu etablieren, Unternehmen Subventionen zu gewähren und aktiv ausländische Direktinvestitionen zu fördern, hat China in die Lage versetzt, von einer ländlichen Wirtschaft zu einem Industrie- und Technologiesektor von globaler Bedeutung zu wachsen. Unternehmen wie Huawei, Alibaba und BYD sind Beweise für diese Entwicklung.

Indien hat es hingegen versäumt, eine kohärente und zielgerichtete Industrialisierungspolitik zu entwickeln. Das Land leidet unter einem fragmentierten Wirtschaftsmodell, das durch eine starke Abhängigkeit von der Landwirtschaft und informellen Wirtschaft geprägt ist. Der Anteil der Industrie am Bruttoinlandsprodukt bleibt relativ gering. Während China als Fabrik der Welt gilt, wird Indien oft als "Büro der Welt" betrachtet, aufgrund seiner starken Outsourcing-Industrie und des Dienstleistungssektors, der allerdings längst nicht so viele Arbeitsplätze schafft, wie benötigt werden.

Demografie und Bildung
China hat in die Bildung seiner Bevölkerung und die Entwicklung qualifizierter Arbeitskräfte erheblich investiert. Dadurch konnte das Land eine produktive und gut ausgebildete Arbeitsbevölkerung schaffen, die den Grundstein für die Transformation in eine technologieorientierte Wirtschaft gelegt hat. Die Alphabetisierungsrate in China liegt bei nahezu 97%, und es hat eine starke Basis von Fachkräften, die in Bereichen wie Ingenieurwesen und Technologie tätig sind.

In Indien liegt die Alphabetisierungsrate bei nur rund 77%, und der Bildungsbereich leidet unter einem Mangel an Ressourcen, Infrastruktur und Lehrkräften. Viele Teile des Landes haben keinen Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung, was dazu führt, dass es Indien schwerfällt, eine große Zahl gut qualifizierter Arbeitskräfte zu entwickeln, die notwendig wäre, um den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Zudem ist Indiens Arbeitsmarkt von einer großen informellen Wirtschaft geprägt, was die wirtschaftliche Produktivität insgesamt stark beeinträchtigt.

Soziale und wirtschaftliche Stabilität
Soziale Stabilität ist ein weiterer entscheidender Punkt, an dem sich Indien und China unterscheiden. China verfügt über ein hohes Maß an sozialer Kontrolle, wodurch soziale Unruhen und Proteste oft im Keim erstickt werden. Diese Stabilität ist attraktiv für Investoren, die langfristige Sicherheit für ihre Projekte und Investitionen suchen.

Indien hingegen ist ein Land, das von religiösen, ethnischen und regionalen Spannungen geprägt ist, die immer wieder zu Protesten und Unruhen führen. Diese instabile soziale Situation wirkt abschreckend auf Investoren und beeinträchtigt die wirtschaftliche Entwicklung. Zudem hat Indien mit erheblichen sozialen Ungleichheiten zu kämpfen, die die allgemeine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes beeinträchtigen.

Bürokratie und Korruption
Korruption und bürokratische Hürden sind in beiden Ländern ein Problem, doch die Situation in Indien ist besonders gravierend. Der World Bank Ease of Doing Business Index zeigt seit Jahren, dass Indien zwar Fortschritte gemacht hat, jedoch im internationalen Vergleich immer noch weit hinter China zurückbleibt. Die administrative Trägheit, die Notwendigkeit zahlreicher Genehmigungen und die weit verbreitete Korruption behindern nicht nur die inländischen Unternehmen, sondern halten auch ausländische Investoren davon ab, im Land tätig zu werden. China hingegen hat effektivere Mechanismen zur Korruptionsbekämpfung etabliert und Bürokratie abgebaut, was Unternehmen ermöglicht, schneller Fuß zu fassen.

Fazit
Zusammenfassend ist festzustellen, dass Indien aus einer Vielzahl von Gründen aktuell nicht in der Lage ist, wirtschaftlich mit China zu konkurrieren. Die Unterschiede in der Infrastruktur, den Regierungsmodellen, der Industriepolitik, dem Bildungsniveau, der sozialen Stabilität und der Bürokratie haben dazu geführt, dass China einen enormen Vorsprung in der wirtschaftlichen Entwicklung hat. Zwar verfügt Indien über das Potenzial, sein Wachstum zu beschleunigen und eine bedeutende Rolle auf der Weltbühne einzunehmen, doch dies erfordert entschlossene Reformen, massive Investitionen in Infrastruktur und Bildung sowie eine Reduzierung der Bürokratie und Korruption.

Indien ist eine dynamische Nation mit beeindruckenden Ressourcen und einer jungen Bevölkerung, was langfristig eine große Chance darstellt. Aber um China wirklich als wirtschaftlichen Konkurrenten herauszufordern, muss das Land grundlegende Reformen umsetzen, die die strukturellen Defizite angehen. Der Weg dahin ist lang, aber mit der richtigen Vision und einem klaren Reformplan könnte Indien eines Tages ein ernstzunehmender wirtschaftlicher Konkurrent für China werden.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!