The Prague Post - Wirtschaftskraft: Indien oder China?

EUR -
AED 4.145335
AFN 80.193209
ALL 98.257225
AMD 440.374098
ANG 2.034061
AOA 1033.795848
ARS 1323.880228
AUD 1.766803
AWG 2.031477
AZN 1.925142
BAM 1.948606
BBD 2.285681
BDT 137.542182
BGN 1.948367
BHD 0.426721
BIF 3366.939118
BMD 1.128598
BND 1.479026
BOB 7.82212
BRL 6.402646
BSD 1.13203
BTN 95.667786
BWP 15.496648
BYN 3.704655
BYR 22120.522992
BZD 2.273925
CAD 1.56106
CDF 3242.461999
CHF 0.939248
CLF 0.027867
CLP 1069.392005
CNY 8.206432
CNH 8.212882
COP 4776.249781
CRC 571.783855
CUC 1.128598
CUP 29.90785
CVE 109.859389
CZK 24.916038
DJF 201.587507
DKK 7.463521
DOP 66.62343
DZD 149.705945
EGP 57.580508
ERN 16.928972
ETB 151.917035
FJD 2.550011
FKP 0.846068
GBP 0.848881
GEL 3.097997
GGP 0.846068
GHS 16.131441
GIP 0.846068
GMD 80.690947
GNF 9804.713221
GTQ 8.717813
GYD 237.552933
HKD 8.754423
HNL 29.376409
HRK 7.537003
HTG 147.886129
HUF 404.070879
IDR 18728.295648
ILS 4.080368
IMP 0.846068
INR 95.550166
IQD 1482.682757
IRR 47528.085064
ISK 145.72484
JEP 0.846068
JMD 179.207555
JOD 0.800405
JPY 163.974005
KES 146.536797
KGS 98.695971
KHR 4531.030135
KMF 490.373589
KPW 1015.751145
KRW 1619.36918
KWD 0.345918
KYD 0.943263
KZT 580.830311
LAK 24474.853448
LBP 101429.910157
LKR 338.871856
LRD 226.404095
LSL 21.078862
LTL 3.332457
LVL 0.682678
LYD 6.17924
MAD 10.492561
MDL 19.43143
MGA 5026.441914
MKD 61.308643
MMK 2369.534836
MNT 4034.052535
MOP 9.043229
MRU 44.794219
MUR 50.877264
MVR 17.392206
MWK 1962.952598
MXN 22.128209
MYR 4.869339
MZN 72.229958
NAD 21.075234
NGN 1813.228093
NIO 41.655834
NOK 11.781994
NPR 153.068856
NZD 1.908341
OMR 0.4345
PAB 1.13202
PEN 4.150576
PGK 4.621895
PHP 63.026564
PKR 318.069458
PLN 4.283328
PYG 9066.605592
QAR 4.125967
RON 4.979148
RSD 116.749811
RUB 92.654771
RWF 1626.188757
SAR 4.232685
SBD 9.436545
SCR 16.116753
SDG 677.739965
SEK 11.003166
SGD 1.479801
SHP 0.886901
SLE 25.720533
SLL 23666.11978
SOS 646.908688
SRD 41.585437
STD 23359.702285
SVC 9.903811
SYP 14674.462104
SZL 21.060244
THB 37.887441
TJS 11.931448
TMT 3.950093
TND 3.362087
TOP 2.643286
TRY 43.398355
TTD 7.666438
TWD 36.234201
TZS 3040.535829
UAH 46.960881
UGX 4146.690039
USD 1.128598
UYU 47.63413
UZS 14638.553558
VES 97.89231
VND 29349.193899
VUV 136.091528
WST 3.129895
XAF 653.54117
XAG 0.034849
XAU 0.00035
XCD 3.050092
XDR 0.812792
XOF 653.549825
XPF 119.331742
YER 276.450263
ZAR 21.004283
ZMK 10158.742001
ZMW 31.498982
ZWL 363.408132
  • Goldpreis

    -101.6000

    3217.5

    -3.16%

  • SDAX

    125.1300

    15756.27

    +0.79%

  • EUR/USD

    -0.0051

    1.128

    -0.45%

  • DAX

    71.1500

    22496.98

    +0.32%

  • MDAX

    305.4600

    28737.65

    +1.06%

  • TecDAX

    28.4300

    3634.79

    +0.78%

  • Euro STOXX 50

    -1.6800

    5160.22

    -0.03%


Wirtschaftskraft: Indien oder China?




Indien und China sind die beiden bevölkerungsreichsten Nationen der Welt, wobei beide Länder beeindruckende Wirtschaftswachstumsraten aufweisen und in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte gemacht haben. Doch obwohl Indien oft als potenzieller Konkurrent Chinas angesehen wird, gibt es zahlreiche Gründe, warum Indien wirtschaftlich nicht auf Augenhöhe mit China konkurrieren kann. Diese Differenzen erstrecken sich über Bereiche wie Infrastruktur, Regierungsführung, Industriepolitik, sowie soziale und wirtschaftliche Stabilität.

Infrastrukturelle Unterschiede
Ein bedeutender Faktor, der China von Indien unterscheidet, ist die überlegene Infrastruktur. China hat in den letzten vier Jahrzehnten massiv in den Ausbau seiner Verkehrssysteme, Versorgungsnetze und der Digitalisierung investiert. Chinas Schienensystem, insbesondere das Hochgeschwindigkeitsnetz, gehört zu den modernsten der Welt und ermöglicht einen schnellen und effizienten Transport von Waren und Menschen. Demgegenüber ist Indiens Schienennetz veraltet und leidet unter chronischer Überlastung und vernachlässigtem Wartungsaufwand.

Auch Straßen- und Luftverkehrsinfrastruktur in Indien hinken weit hinterher. Projekte dauern oft Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, um umgesetzt zu werden, aufgrund von langwierigen Genehmigungsverfahren und Widerstand durch lokale Interessensgruppen. Diese infrastrukturellen Defizite hemmen Indiens wirtschaftliches Wachstum erheblich und schädigen die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich.

Unterschiedliche Regierungsmodelle
Ein weiterer Aspekt, der einen direkten Einfluss auf das Wirtschaftswachstum beider Länder hat, sind die Regierungsmodelle. China verfolgt ein autoritäres Modell, das schnelle Entscheidungen ermöglicht und große Infrastrukturprojekte in Rekordzeit umsetzt. Diese zentralisierte Kontrolle ermöglicht es der chinesischen Regierung, langfristige Strategien umzusetzen und sicherzustellen, dass große Projekte, wie der Bau von Straßen, Eisenbahnen und Städten, nahezu ohne Verzögerungen abgeschlossen werden.

Im Gegensatz dazu ist Indien die größte Demokratie der Welt, was politische Entscheidungsfindung jedoch komplex und langsam macht. Zahlreiche Interessensgruppen, bürokratische Hürden und ein ineffizientes Rechtssystem verzögern oft notwendige Reformen und Projekte. Diese Herausforderungen schädigen die Investitionsbereitschaft internationaler Unternehmen, die schnelles und vorhersehbares Handeln bevorzugen. Auch Korruption und politische Unruhen beeinträchtigen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die Umsetzung nationaler Projekte.

Unterschiede in der Industriepolitik
Chinas Industrialisierungspolitik ist seit den 1980er Jahren klar strukturiert und zielorientiert. Mit der Einführung der sogenannten "Reform- und Öffnungspolitik" unter Deng Xiaoping hat China Millionen Menschen aus der Armut befreit und sich in eine globale Produktionsstätte verwandelt. Die Fähigkeit, großangelegte Sonderwirtschaftszonen zu etablieren, Unternehmen Subventionen zu gewähren und aktiv ausländische Direktinvestitionen zu fördern, hat China in die Lage versetzt, von einer ländlichen Wirtschaft zu einem Industrie- und Technologiesektor von globaler Bedeutung zu wachsen. Unternehmen wie Huawei, Alibaba und BYD sind Beweise für diese Entwicklung.

Indien hat es hingegen versäumt, eine kohärente und zielgerichtete Industrialisierungspolitik zu entwickeln. Das Land leidet unter einem fragmentierten Wirtschaftsmodell, das durch eine starke Abhängigkeit von der Landwirtschaft und informellen Wirtschaft geprägt ist. Der Anteil der Industrie am Bruttoinlandsprodukt bleibt relativ gering. Während China als Fabrik der Welt gilt, wird Indien oft als "Büro der Welt" betrachtet, aufgrund seiner starken Outsourcing-Industrie und des Dienstleistungssektors, der allerdings längst nicht so viele Arbeitsplätze schafft, wie benötigt werden.

Demografie und Bildung
China hat in die Bildung seiner Bevölkerung und die Entwicklung qualifizierter Arbeitskräfte erheblich investiert. Dadurch konnte das Land eine produktive und gut ausgebildete Arbeitsbevölkerung schaffen, die den Grundstein für die Transformation in eine technologieorientierte Wirtschaft gelegt hat. Die Alphabetisierungsrate in China liegt bei nahezu 97%, und es hat eine starke Basis von Fachkräften, die in Bereichen wie Ingenieurwesen und Technologie tätig sind.

In Indien liegt die Alphabetisierungsrate bei nur rund 77%, und der Bildungsbereich leidet unter einem Mangel an Ressourcen, Infrastruktur und Lehrkräften. Viele Teile des Landes haben keinen Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung, was dazu führt, dass es Indien schwerfällt, eine große Zahl gut qualifizierter Arbeitskräfte zu entwickeln, die notwendig wäre, um den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Zudem ist Indiens Arbeitsmarkt von einer großen informellen Wirtschaft geprägt, was die wirtschaftliche Produktivität insgesamt stark beeinträchtigt.

Soziale und wirtschaftliche Stabilität
Soziale Stabilität ist ein weiterer entscheidender Punkt, an dem sich Indien und China unterscheiden. China verfügt über ein hohes Maß an sozialer Kontrolle, wodurch soziale Unruhen und Proteste oft im Keim erstickt werden. Diese Stabilität ist attraktiv für Investoren, die langfristige Sicherheit für ihre Projekte und Investitionen suchen.

Indien hingegen ist ein Land, das von religiösen, ethnischen und regionalen Spannungen geprägt ist, die immer wieder zu Protesten und Unruhen führen. Diese instabile soziale Situation wirkt abschreckend auf Investoren und beeinträchtigt die wirtschaftliche Entwicklung. Zudem hat Indien mit erheblichen sozialen Ungleichheiten zu kämpfen, die die allgemeine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes beeinträchtigen.

Bürokratie und Korruption
Korruption und bürokratische Hürden sind in beiden Ländern ein Problem, doch die Situation in Indien ist besonders gravierend. Der World Bank Ease of Doing Business Index zeigt seit Jahren, dass Indien zwar Fortschritte gemacht hat, jedoch im internationalen Vergleich immer noch weit hinter China zurückbleibt. Die administrative Trägheit, die Notwendigkeit zahlreicher Genehmigungen und die weit verbreitete Korruption behindern nicht nur die inländischen Unternehmen, sondern halten auch ausländische Investoren davon ab, im Land tätig zu werden. China hingegen hat effektivere Mechanismen zur Korruptionsbekämpfung etabliert und Bürokratie abgebaut, was Unternehmen ermöglicht, schneller Fuß zu fassen.

Fazit
Zusammenfassend ist festzustellen, dass Indien aus einer Vielzahl von Gründen aktuell nicht in der Lage ist, wirtschaftlich mit China zu konkurrieren. Die Unterschiede in der Infrastruktur, den Regierungsmodellen, der Industriepolitik, dem Bildungsniveau, der sozialen Stabilität und der Bürokratie haben dazu geführt, dass China einen enormen Vorsprung in der wirtschaftlichen Entwicklung hat. Zwar verfügt Indien über das Potenzial, sein Wachstum zu beschleunigen und eine bedeutende Rolle auf der Weltbühne einzunehmen, doch dies erfordert entschlossene Reformen, massive Investitionen in Infrastruktur und Bildung sowie eine Reduzierung der Bürokratie und Korruption.

Indien ist eine dynamische Nation mit beeindruckenden Ressourcen und einer jungen Bevölkerung, was langfristig eine große Chance darstellt. Aber um China wirklich als wirtschaftlichen Konkurrenten herauszufordern, muss das Land grundlegende Reformen umsetzen, die die strukturellen Defizite angehen. Der Weg dahin ist lang, aber mit der richtigen Vision und einem klaren Reformplan könnte Indien eines Tages ein ernstzunehmender wirtschaftlicher Konkurrent für China werden.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!