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Mit einer bewegenden Trauerfeier hat Großbritannien Abschied von Königin Elizabeth II. genommen. Staats- und Regierungschefs aus aller Welt sowie Vertreter von Königshäusern und die gesamte britische Königsfamilie füllten bei dem Staatsbegräbnis am Montag die Bänke der Londoner Westminster Abbey, in der die Queen einst geheiratet hatte und gekrönt worden war. Zum Ende des Gottesdienstes hielten die Trauergäste in der Kirche und Menschen im gesamten Vereinigten Königreich zu Ehren der Queen zwei Schweigeminuten ab, bevor sie die Nationalhymne "God save the King" für den neuen König Charles III. sangen.
Der Trauergottesdienst für die Queen in der Londoner Westminster Abbey ist mit zwei Schweigeminuten und dem Singen der Nationalhymne zu Ende gegangen. Damit die rund 2000 Gäste der Zeremonie am Montag der verstorbenen Elizabeth II. in Stille gedenken können, wurde der Flugverkehr in London eine halbe Stunde lang eingestellt.
Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat die britische Königin Elizabeth II. in der Trauerfeier in der Westminster Abbey als hingebungsvolles Staatsoberhaupt gewürdigt. In seiner Predigt bei dem Staatsbegräbnis sagte Welby mit Blick auf die Queen: "In jedem Fall werden die, die dienen, geliebt werden und in Erinnerung bleiben, wenn die, die sich an Macht und Privilegien klammern, vergessen sind."
Das Staatsbegräbnis für die britische Königin Elizabeth II. hat mit einem Trauergottesdienst in der Londoner Westminster Abbey begonnen. Die von Dekan David Hoyle geleitete Zeremonie mit rund 2000 Gästen aus aller Welt begann gegen 11.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ). Auf dem Sarg der Queen, der mit der königlichen Standarte eingehüllt ist, lagen die Königskrone sowie Zepter und Reichsapfel.
Der Sarg der verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. ist auf dem Weg zur Trauerfeier in der Londoner Westminster Abbey. Rot uniformierte Träger hoben den Sarg am Montagvormittag von seinem Katafalk in der Westminster Hall, wo er zuvor mehr als vier Tage lang aufgebahrt war, und brachten ihn zu einer Kanonenlafette vor dem Nordtor des Gebäudes. Die zwei Tonnen schwere historische Lafette wird von 142 jungen Marinen-Soldaten mit Tauen bis zur Westminster Abbey gezogen.
In der Londoner Westminster Abbey hat der Einlass für die rund 2000 Gäste der Trauerfeier für die britische Königin Elizabeth II. begonnen. Zahlreiche meist schwarz gekleidete Menschen strömten am Montagvormittag in das gotische Gotteshaus im Zentrum der britischen Hauptstadt. Der Gottesdienst zum Staatsbegräbnis der Queen beginnt um 11.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ).
Wegen des Staatsbegräbnisses für die verstorbene britische Königin Elizabeth II. hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für Montag Trauerbeflaggung für alle Bundesbehörden in Deutschland angeordnet. Dies teilte Faesers Ministerium am Morgen im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Elizabeth II. war am 8. September im Alter von 96 Jahren gestorben. An der Trauerfeier in London vor ihrem Begräbnis nehmen am Montag rund 2000 Gäste teil, darunter Staatsoberhäupter und Monarchen aus aller Welt.
Die öffentliche Aufbahrung der verstorbenen Queen Elizabeth II. ist zu Ende gegangen. Am Montagmorgen erwiesen die letzten Besucher der britischen Königin in der Londoner Westminster Hall die letzte Ehre. Der Sarg der Monarchin wird nun für seine Überführung in die nahegelegene Westminster Abbey vorbereitet. Dort beginnt um 09.00 Uhr (MESZ) der Einlass für die Gäste der Trauerfeier, die eigentliche Feier beginnt um 12.00 Uhr (MESZ).
Die öffentliche Aufbahrung der verstorbenen Queen Elizabeth II. ist zu Ende gegangen. Am Montagmorgen erwiesen die letzten Besucher der britischen Königin in der Londoner Westminster Hall die letzte Ehre. Der Sarg der Monarchin wird nun für seine Überführung in die nahegelegene Westminster Abbey vorbereitet. Dort beginnt um 09.00 Uhr (MESZ) der Einlass für die Gäste der Trauerfeier, die eigentliche Trauerfeier beginnt um 12.00 Uhr.
Großbritannien nimmt am Montag mit einem Staatsbegräbnis in der Londoner Westminster Abbey Abschied von Königin Elizabeth II. Am Morgen wird der Sarg der am 8. September im Alter von 96 Jahren verstorbenen Queen auf einer Kanonenlafette von Westminster Hall zur nahegelegenen Kathedrale gebracht. An der Trauerfeier (ab 12.00 Uhr) nehmen rund 2000 Gäste teil, darunter Staatsoberhäupter und Monarchen aus aller Welt.
Der britische König Charles III. hat der Öffentlichkeit für die große Anteilnahme nach dem Tod von Queen Elizabeth II. gedankt. "Wir waren über alle Maßen gerührt von allen, die sich die Mühe gemacht haben, zu kommen und dem lebenslangen Dienst meiner lieben Mutter, der verstorbenen Königin, die letzte Ehre zu erweisen", erklärte der König am Sonntag einen Tag vor dem Staatsbegräbnis der Queen.
Bei einem Empfang im Londoner Buckingham-Palast hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem britischen König Charles III. am Sonntag kondoliert. Steinmeier habe dem König das Beileid der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger überbracht, teilte die Sprecherin des Bundespräsidenten, Cerstin Gammelin, am Abend im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Dazu veröffentlichte sie ein Foto, dass den König und den Bundespräsidenten zeigt.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat vor dem Staatsbegräbnis für die verstorbene Königin Elizabeth II. am Montag in London auf die Einzigartigkeit des Ereignisses hingewiesen. Das Staatsbegräbnis sei ein "Jahrhundertereignis", sagte Steinmeier am Sonntagabend im ZDF-"heute-journal". Die Queen habe "Autorität durch ihre Beständigkeit, ihre Erfahrung" erlangt. Eine 70-jährige Regentschaft werde aber kaum noch einmal möglich sein, sagte der Bundespräsident.
Hochrangige Gäste aus der ganzen Welt haben der britischen Königin Elizabeth II. am Sonntag die letzte Ehre erwiesen und sich vor ihrem in Westminster Hall aufgebahrten Sarg verneigt. US-Präsident Joe Biden bekreuzigte sich, als er gemeinsam mit seiner Frau Jill von einer Empore auf den Sarg der Queen blickte. Am Abend verharrte das Land in einer Schweigeminute für die Monarchin, die am 8. September im Alter von 96 Jahren gestorben war. Am Montag findet das Staatsbegräbnis für die Queen statt.
In ganz Großbritannien haben die Menschen am Sonntagabend mit einer Schweigeminute der verstorbenen Königin Elizabeth II. gedacht. Sie begann mit einem einzigen Glockenschlag von Big Ben in London. Landesweit hielten die Menschen vor ihren Häusern, bei Veranstaltungen oder Mahnwachen inne, um der am längsten dienenden Monarchin der britischen Geschichte zu gedenken. Vielerorts beendeten die Menschen die Schweigeminute mit Applaus.
Die Oscar-gekrönte französische Schauspielerin Juliette Binoche hat in ihrer jahrzehntelangen Karriere nach eigenen Worten prinzipiell Rollen abgelehnt, bei denen Frauen zum Objekt gemacht wurden. Nur die Ehefrau von jemandem zu spielen, habe sie nie gereizt. "Ich habe einfach Nein gesagt, weil ich nicht interessiert war", sagte die 58-Jährige am Sonntag beim Filmfestival von San Sebastián. "Man muss wissen, wann man Nein sagen muss, um nicht in eine Lage zu kommen, in der man auf eine bestimmte Weise gesehen wird."
Staatenlenker aus der ganzen Welt versammeln sich an diesem Wochenende in London für den Abschied von der britischen Königin Elizabeth II. Zu den hochrangigen Besuchern, die der Monarchin an ihrem aufgebahrten Sarg in der Westminister Hall die letzte Ehre erwiesen, gehörten der kanadische Premierminister Justin Trudeau, Australiens Regierungschef Antony Albanese und die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern. Am Montag findet das Staatsbegräbnis für die Queen statt.
Der frühere Bundestagspräsident und Bundesminister Wolfgang Schäuble (CDU) will nach der laufenden Legislaturperiode aus dem Bundestag ausscheiden. Er werde bei der Bundestagswahl im Jahr 2025 nicht noch einmal kandidieren, sagte Schäuble, der an diesem Sonntag seinen 80. Geburtstag hat, dem Berliner "Tagesspiegel". Dies sei aber "nicht einmal eine Nachricht wert", fügte er mit Blick auf sein Alter hinzu.
Der ältere Bruder des französischen Fußball-Weltmeisters Paul Pogba ist wegen Erpressungsvorwürfen in Untersuchungshaft genommen worden. Ein Untersuchungsrichter in Paris ordnete am Samstag die U-Haft für Mathias Pogba an, wie aus Justizkreisen verlautete. Zugleich leitete der Richter ein Ermittlungsverfahren gegen den 32-Jährigen ein, der im Verdacht steht, seinen eigenen Bruder erpresst zu haben.
US-Präsident Joe Biden ist am Samstagabend in Großbritannien eingetroffen, wo er der verstorbenen Königin Elizabeth II. die letzte Ehre erweisen will. Die US-Präsidentenmaschine Air Force One landete am Londoner Flughafen Stansted, wie ein an Bord mitreisender Fotograf der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Biden wird voraussichtlich am Sonntag die Westminister Hall besuchen, wo der Sarg der Queen aufgebahrt ist. Auch wird erwartet, dass er am Sonntag den neuen König Charles III. trifft.
Im Rahmen der Trauerfeierlichkeiten für Elizabeth II. sind ihre acht Enkel am Samstagabend an ihrem Sarg zu einer Totenwache zusammengekommen. An ihr nahmen erneut auch die beiden zerstrittenen Brüder, Thronfolger William und Prinz Harry, teil. Wie sein älterer Bruder trug dabei auch Prinz Harry Galauniform.
Der britische König Charles III. und Prinz William haben Trauernden in der kilometerlangen Warteschlange vor der Westminster Hall in London am Samstag einen überraschenden Besuch abgestattet. Der neue britische Monarch und dessen Sohn schüttelten wartenden Bürgern auf der über die Themse führenden Lambeth Brücke die Hände und unterhielten sich mit ihnen.
Indien hat mit der erneuten Ansiedlung der Jahrzehnte zuvor im Land ausgerotteten Geparden begonnen. Am Samstag war auf Bildern des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders Doordarshan zu sehen, wie der indische Premierminister Narendra Modi der Ankunft von acht aus Namibia stammenden Raubtieren im Kuno-Nationalpark rund 400 Kilometer südlich der indischen Hauptstadt Neu Delhi beiwohnte. Geparden sind die schnellsten Landtiere der Welt. Die versuchte Wiederansiedlung ist umstritten.
Vor der Trauerfeier für Elizabeth II. und ihrer Beisetzung werden an diesem Wochenende voraussichtlich noch einmal hunderttausende Menschen in London der Queen an ihrem Sarg die letzte Ehre erweisen. Bis Montagmorgen 07.30 Uhr bleibt die Westminster Saal mit dem aufgebahrten Sarg der Monarchin für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Die Behörden rechnen mit einem erneut enormen Andrang am Samstag und Sonntag.
Im Rahmen der Trauerfeierlichkeiten für Elizabeth II. kommen ihre Enkel am Samstag am Sarg der Queen zu einer Totenwache zusammen. Wie aus dem Palast verlautete, versammeln sich dazu acht der Enkel der Monarchin, darunter Thronfolger Prinz William und sein Bruder Prinz Harry, in der Westminster Hall in London. Dort ist der Sarg der Queen seit Mittwoch aufgebahrt.
Der CDU-Politiker Wolfgang Schäuble hat bei seinem Treffen mit Punkern auf Sylt im August die Vermittlung von Jobs angeboten. "Ich habe ihnen gesagt, wenn sie Geldprobleme hätten, könnte ich Ihnen vielleicht einen Aushilfsjob vermitteln", berichtete der ehemalige Bundesminister und Bundestagspräsident in einem Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagsausgabe). Allerdings sei die Resonanz auf sein Angebot "gering" gewesen.
Der neue britische König Charles III. und seine drei Geschwister sind am Freitagabend am Sarg der Queen zu einer Totenwache für ihre verstorbene Mutter Elizabeth II. zusammengekommen. Charles, Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward standen zwölf Minuten lang schweigend und mit gesenkten Köpfen an dem aufgebahrten Sarg in Westminster Hall, während weiter Trauernde am Sarg entlang durch die mittelalterliche Halle zogen.
US-Model Chrissy Teigen hat nach eigenen Angaben im Jahr 2020 keine Fehlgeburt erlitten, sondern eine lebensrettende Abtreibung vornehmen müssen. "Nennen wir es einfach das, was es war: Es war eine Abtreibung", sagte die 36-jährige Frau von Sänger John Legend laut Medienberichten am Donnerstag bei einer Veranstaltung in den USA. Nach der Hälfte der Schwangerschaft habe sich herausgestellt, dass ihr Sohn nicht überleben würde - "und ich ohne medizinische Intervention auch nicht", sagte Teigen.
Auch Fußball-Ikone David Beckham hat sich am Freitag in London in die kilometerlange Warteschlange gestellt, um am aufgebahrten Sarg der Queen persönlich von Königin Elizabeth II. Abschied zu nehmen. Der langjährige Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft sagte dem Sender Sky News, der Abschied von der Queen sei für ihn "ein trauriger Tag, aber ein Tag, an den man sich immer erinnern wird".
Mit einem Besuch in Wales hat der neue britische König Charles III. seine Reise durch alle Landesteile des Vereinigten Königreiches abgeschlossen. Charles III. und seine Frau Camilla trafen am Freitag mit einem Hubschrauber in der walisischen Hauptstadt Cardiff ein, zu ihrer Begrüßung wurden Salutschüsse abgegeben. Menschen am Straßenrand jubelten dem Paar zu und schwenkten britische und walisische Flaggen, als es zu einem Gottesdienst in der Llandaff-Cathedral fuhr.
Papst Franziskus wird nicht zur Trauerfeier für die britische Königin Elizabeth II. nach London reisen. Wie der Vatikan am Freitag mitteilte, lässt sich das 85 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche von Paul Gallagher, der als eine Art Außenminister des Kirchenstaates fungiert, bei der Zeremonie in der Westminster Abbey vertreten.
Wegen des enormen Andrangs dürfen sich vorerst keine weitere Menschen anstellen, um am Sarg der britischen Königin Elizabeth II. vorbei zu defilieren. In dem Park am Ende der Schlange sei kein Platz für weitere Menschen mehr, teilte die Regierung am Freitagvormittag mit. Daher dürften sich mindestens sechs Stunden lang keine weiteren Menschen mehr anstellen, um in der Westminister Hall Abschied von der dort aufgebahrten Queen zu nehmen.