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US-Streitkräfte haben nach Angaben von Donald Trump auf ein aus Venezuela kommendes Boot mit Drogen geschossen, wodurch dem US-Präsidenten zufolge elf "Drogenterroristen" getötet wurden. Sie "haben ein Boot abgeschossen..., ein Boot mit Drogen, viele Drogen in diesem Boot", sagte Trump, der kürzlich Kriegsschiffe in die Region entsandt hatte, am Dienstag im Weißen Haus. "Also haben wir es zerstört." US-Soldaten seien bei dem Vorgehen gegen die venezolanische Bande Tren de Aragua nicht zu Schaden gekommen, erklärte der US-Präsident später.
US-Streitkräfte haben nach Angaben von US-Präsident Donald Trump auf ein aus Venezuela kommendes Boot mit Drogen geschossen. Sie "haben ein Boot abgeschossen..., ein Boot mit Drogen, viele Drogen in diesem Boot", sagte Trump, der kürzlich Kriegsschiffe in die Region entsandt hatte, am Dienstag im Weißen Haus. "Also haben wir es zerstört." Nähere Angaben machte er zunächst nicht.
Nach dem Attentat auf den ehemaligen ukrainischen Parlamentspräsidenten Andrij Parubij hat der von der Polizei gefasste Verdächtige die Tat gestanden - und dabei jedwede Zusammenarbeit mit russischen Geheimdiensten bestritten. Wie auf einem von ukrainischen Medien veröffentlichten Video zu sehen war, gab der Verdächtige am Dienstag zu, Parubij getötet zu haben. Als Motiv nannte er "persönliche Rache" an den ukrainischen Behörden für den Tod seines Sohnes an der Front. Parubij wurde unterdessen unter Anteilnahme hunderter Menschen beigesetzt.
Ein von der US-Regierung vorgelegter Bericht, der den wissenschaftlichen Konsens über den menschengemachten Klimawandel bestreitet, hat nach Ansicht von Experten nichts mit Wissenschaft zu tun. In einer am Dienstag veröffentlichten Entgegnung werfen 85 Wissenschaftler der Regierung von US-Präsident Donald Trump vor, sich auf eine kleine Gruppe handverlesener Leugner des Klimawandels zu stützen, die auf widerlegte Forschungsergebnisse zurückgriffen und Beweise falsch darstellten.
In der Debatte im Sozialreformen hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ein konkretes Sparziel beim Bürgergeld genannt: Er sei davon "überzeugt", dass zehn Prozent im Bürgergeld-System eingespart werden müssten, sagte Merz am Dienstag in einem Interview mit dem Fernsehsender Sat1. Konkret würde dies Einsparungen von knapp fünf Milliarden Euro im Jahr bedeuten. "Wenn wir uns nicht mehr trauen, in einem Transfersystem, das in die falsche Richtung läuft, zehn Prozent einzusparen, dann versagen wir vor dieser Aufgabe“, sagte Merz weiter.
Demonstrative Geschlossenheit zwischen Russland und China: Kreml-Chef Wladimir Putin und Präsident Xi Jinping haben bei einem Treffen in der Großen Halle des Volkes in Peking den "strategischen" Charakter ihrer Beziehungen herausgestellt. "Unser enger Austausch spiegelt den strategischen Charakter der russisch-chinesischen Beziehungen wider, die sich derzeit auf einem noch nie da gewesenen Niveau befinden", sagte Putin am Dienstag am dritten Tag seines Besuchs in der Volksrepublik, bei dem laut Kreml-Angaben mehr als 20 Abkommen unterzeichnet wurden.
Die von Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen geführte Rechtsaußen-Partei Werteunion wird von hartem internem Streit erschüttert. Die Vize-Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen und Sylvia Pantel rechneten am Dienstag gegenüber der "Welt" mit Maaßens Führungsstil ab. "Maaßen nimmt nur diejenigen mit, die ihm treu ergeben sind, und entmutigt alle anderen", sagte Meuthen, der früher Parteivorsitzender der AfD war. "Diese Führung ist absurd und einer freiheitlichen Partei nicht würdig."
Das Weiße Haus hat für Dienstag eine "aufregende" Neuigkeit angekündigt, die das Pentagon betrifft. US-Präsident Donald Trump werde eine "aufregende Bekanntmachung in Verbindung mit dem Verteidigungsministerium" machen, erklärte seine Sprecherin Karoline Leavitt am Dienstag in einer Stellungnahme, die der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Nähere Einzelheiten nannte sie zunächst nicht.
Der frühere Präsident Brasiliens, Jair Bolsonaro, hat nach Überzeugung des Bundesrichters Alexandre de Moraes die Einrichtung einer "Diktatur" in dem südamerikanischen Land angestrebt. "Wir bedauern, dass die Geschichte der brasilianischen Republik erneut von einem Putschversuch geprägt war, der die Institutionen und die Demokratie untergräbt und darauf abzielt, einen Ausnahmezustand und eine echte Diktatur zu errichten", sagte Moraes am Dienstag zum Beginn der Beratungen des Obersten Gerichtes des Landes über ein Urteil gegen Bolsonaro.
Die in den vergangenen Wochen aus Pakistan nach Afghanistan abgeschobenen mehr als 200 Menschen mit deutscher Aufnahmezusage haben die Bundesregierung dringend um Hilfe gebeten. "Wir leben jetzt in Kabul in ständiger Angst in einem so genannten sicheren Unterschlupf", heißt es in dem auf Montag datierten Brief, der am Dienstag in Berlin bekannt wurde. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) reagierte zurückhaltend auf den Hilferuf.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich für Genf als Verhandlungsort einer Ukraine-Friedenskonferenz ausgesprochen. Er werde die Stadt im Südwesten der Schweiz beim kommenden Treffen der sogenannten "Koalition der Willigen" aus europäischen Verbündeten Kiews "erneut vorschlagen", sagte Merz am Dienstag nach einem Treffen mit der schweizerischen Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter in Berlin. Zuvor hatte bereits Frankreichs Präsident Emmanuel Macron für Genf plädiert.
Wegen des gewaltsamen Todes von zwei Journalisten bei einem Bombenangriff auf ein Pressezentrum in Syrien 2012 hat die französische Justiz einen internationalen Haftbefehl gegen den damaligen syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ausgestellt. Die 56 Jahre alte US-Reporterin Marie Colvin und der 28 Jahre alte französische Fotograf Rémi Ochlik waren bei dem Angriff ums Leben gekommen. Zwei weitere Journalisten aus Frankreich und Großbritannien und ein syrischer Dolmetscher wurden verletzt.
Bundessozialministerin Bärbel Bas (SPD) hat ihre "Bullshit"-Äußerung verteidigt und ihre Kritik an Forderungen nach Kürzungen am Sozialstaat bekräftigt. "Ich muss das zurückweisen, denn wir sind ein reiches Land", sagte Bas dem "Stern" laut Angaben vom Dienstag. "Und zu sagen, wir müssen die soziale Sicherung streichen, ist falsch. Wir müssen gemeinsam für mehr Wachstum arbeiten, das ist der richtige Weg."
Frankreichs Premierminister François Bayrou ist einem vorzeitigen Ende seiner Amtszeit ein Stück nähergerückt: Ein Verhandlungsversuch in letzter Minute mit den rechtspopulistischen Politikern Marine Le Pen und Jordan Bardella scheiterte am Dienstag. Das Gespräch mit Bayrou habe "keine Meinungsänderung" herbeigeführt, sagte die Fraktionschefin des Rassemblement National (RN), Le Pen. "Die Antwort ist einfach: Wir haben kein Vertrauen", betonte sie.
Die Zahl der neu ins Land gekommenen Flüchtlinge ist im August abermals deutlich gesunken - um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im August stellten nach Angaben des Bundesinnenministeriums vom Dienstag nur noch 7803 Menschen in Deutschland einen Asylantrag - im August des Vorjahrs hatte diese Zahl noch bei 18.427 gelegen. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) wertete den Rückgang als Erfolg seiner restriktiveren Migrationspolitik.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den russlandfreundlichen Kurs des slowakischen Regierungschefs Robert Fico und die "unabhängige" Haltung seines Landes in der Ukraine-Politik gerühmt. "Wir schätzen die unabhängige Außenpolitik sehr, die Sie, Ihr Team, Ihre Regierung verfolgen", sagte Putin bei einem Treffen mit Fico am Dienstag in Peking. Putin forderte Fico auf, die Energielieferungen der Slowakei an die Ukraine auszusetzen.
Nach heftigen Protesten gegen die Regierung in Indonesien mit mindestens sechs Todesopfern werden nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation zahlreiche Menschen vermisst. Bis Dienstag seien 23 Vermisstenmeldungen eingegangen, erklärte die Kommission für Verschwundene und Gewaltopfer in dem südostasiatischen Land. 20 Menschen seien weiterhin auffindbar. Am Dienstag gab es erneut Proteste, allerdings waren die Teilnehmerzahlen geringer als in der vergangenen Woche.
Die Zahl der neu ins Land gekommenen Flüchtlinge ist im August einem Bericht zufolge abermals deutlich gesunken - um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im August 2025 hätten 7803 Menschen in Deutschland einen Asylantrag gestellt, berichtete die "Bild" am Dienstag unter Berufung auf interne Behördenzahlen. Im August 2024 hatte diese Zahl noch bei 18.427 gelegen. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) wertete den Rückgang als Erfolg seiner restriktiveren Migrationspolitik.
Belgien hat angekündigt, während der Generaldebatte der UN-Vollversammlung Ende September einen Palästinenserstaat anzuerkennen. "Palästina wird von Belgien bei der UN-Sitzung anerkannt werden", erklärte der belgische Außenminister Maxime Prévot am Dienstag im Onlinedienst X. Formell soll dieser Schritt demnach aber erst dann erfolgen, wenn die islamistische Hamas "die letzten Geiseln freigelassen" hat, wie Prévot erläuterte. Zudem kündigte er "harte Sanktionen" gegen Israel an.
US-Milliardär Elon Musk hat seine Unterstützung für einwanderungsfeindliche Proteste in Japan kundgetan. Der Ex-Berater von US-Präsident Donald Trump kommentierte am Montag (Ortszeit) ein Online-Video, das offenbar eine migrationsfeindliche Demonstration in Osaka zeigt, mit dem Wort "gut". Das Video war in Musks Onlinedienst X von einem Nutzer gepostet worden, der sich The British Patriot (Der britische Patriot) nennt und sich selbst als "stolzen weißen Briten mit indigenen Wurzeln" beschreibt.
Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge hat der Bundesregierung eine klimapolitische Blockadehaltung vorgeworfen und Widerstand angekündigt. "Wir werden einen Herbst haben, den wir als Herbst des Klimawiderstandes wahrscheinlich führen müssen", sagte Dröge am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". Die klimapolitischen Entscheidungen der Bundesregierung seien "ohne Sinn und Verstand", ergänzte die Grünen-Politikerin.
Russlands Präsident Wladimir Putin ist in China zu Gesprächen mit Staatschef Xi Jinping zusammengekommen und hat dabei die guten Beziehungen zwischen beiden Ländern hervorgehoben. "Unser enger Austausch spiegelt den strategischen Charakter der russisch-chinesischen Beziehungen wider, die sich derzeit auf einem noch nie da gewesenen Niveau befinden", sagte Putin am Dienstag bei dem Treffen mit Xi in der Großen Halle des Volkes in Peking.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) empfängt am Dienstag die Schweizer Bundespräsidentin Karina Keller-Sutter in Berlin. Merz begrüßt Keller-Sutter gegen 12.30 Uhr mit militärischen Ehren vor dem Bundeskanzleramt. Bei dem anschließenden Gespräch soll es um die bilaterale Zusammenarbeit, europapolitische sowie außen- und sicherheitspolitische Fragen gehen. Für 13.45 Uhr eine gemeinsame Pressekonferenz anberaumt.
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) setzt einen neuen "Investitions- und Innovationsbeirat (IBB)" für das milliardenschwere Sondervermögen Infrastruktur ein. "Wir investieren jetzt so stark wie noch nie zuvor in die Stärke und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes", sagte Klingbeil dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe).
Die Vorsitzenden der Koalitionsfraktionen, Jens Spahn (CDU) und Matthias Miersch (SPD), haben der Ukraine bei einem Besuch in Kiew am Montag die anhaltende Solidarität Deutschland zugesichert. "Wir sind entschlossen, die Ukraine gerade in dieser schwierigen Phase zu unterstützen - politisch, militärisch, finanziell", sagte Spahn in Kiew. Am Abend wurden die beiden Fraktionsvorsitzenden von Präsident Wolodymyr Selenskyj empfangen. Dieser dankte Deutschland für die "Führungsrolle" bei der Unterstützung seines Landes.
Nach ihrer vorübergehenden Rückkehr in den Hafen von Barcelona ist die Gaza-Hilfsflotte mit der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg an Bord wieder in See gestochen. Die Schiffe verließen am Montagabend erneut den Hafen der spanischen Metropole, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten.
Angesichts der seit Tagen anhaltenden Proteste in Indonesien mit mindestens sechs Todesopfern haben die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP am Montag berichteten, gab es in den Städten Gorontalo und Bandung teilweise gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten. In der Hauptstadt Jakarta standen hunderte Soldaten am Nationaldenkmal bereit, weitere Militärs bezogen Stellung vor dem Präsidentenpalast.
Vor dem Hintergrund der Bemühungen um ein Kriegsende berät die sogenannte Koalition der Willigen am Donnerstag mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über Sicherheitsgarantien für Kiew im Fall eines Waffenstillstands mit Russland. Selenskyj werde dazu in Paris erwartet, weitere Teilnehmer der insgesamt rund 30 Länder würden per Video zugeschaltet, teilte der Elysée-Palast am Montag mit. Präsident Emmanuel Macron leite die Sitzung gemeinsam mit dem britischen Premierminister Keir Starmer, hieß es weiter.
Union und SPD wollen die Ordnungsgelder gegen pöbelnde Abgeordneten im Bundestag verdoppeln. Die beiden Fraktionen einigten sich auf eine entsprechende Reform der Geschäftsordnung des Parlaments, wie am Montag aus Koalitionskreisen verlautete. Aktuell liegt das Ordnungsgeld bei 1000 Euro, im Wiederholungsfall bei 2000 Euro. Zudem sollen Regeln für die Abwahl von Vizepräsidentinnen oder -präsidenten und Ausschussvorsitzenden des Bundestags festgelegt werden. Es müsse "ein respektvoller und der Würde des Hauses entsprechender Umgang sichergestellt werden", hieß es.
Russland hat im August deutlich weniger Drohnenangriffe auf die Ukraine verübt als im Vormonat. Die Zahl der abgefeuerten Drohnen sank im Vergleich zum Juli, in dem ein Rekord an russischen Drohnenangriffen verzeichnet worden war, um 34 Prozent, wie eine auf Angaben der ukrainischen Luftwaffe basierende Analyse der Nachrichtenagentur AFP vom Montag ergab. Die russische Armee griff die Ukraine im August demnach mit 4132 Langstreckendrohnen an.
Inmitten der Spannungen mit dem Nachbarland Venezuela ist am Montag in Guyana ein neues Parlament gewählt worden. Die Wahllokale öffneten am Montagmorgen und sollten bis zum Abend (Mitternacht MESZ) geöffnet bleiben. Die Partei, die als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgeht, bestimmt den nächsten Präsidenten. Am Sonntag hatten die Behörden des ölreichen Landes Schüsse aus Venezuela auf ein Schiff mit Wahlunterlagen für die von beiden Ländern beanspruchte Region Essequibo gemeldet.
Am Rande des Gipfeltreffens der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in China ist Russlands Staatschef Wladimir Putin mit seinem iranischen Kollegen Massud Peseschkian zusammengekommen. Bei dem bilateralen Treffen am Montag werde das iranische Atomprogramm besprochen, teilte der Kreml mit. Zuvor hatten die SOZ-Mitgliedstaaten in einer gemeinsamen Abschlusserklärung des Gipfels die Angriffe Israels und der USA auf den Iran vom Juni aufs Schärfste verurteilt.