The Prague Post - USA und Ukraine wollen nach Fortschritten in Genf weiter an Friedensplan arbeiten

EUR -
AED 4.233138
AFN 76.487054
ALL 96.785464
AMD 440.21614
ANG 2.063321
AOA 1056.98756
ARS 1639.133232
AUD 1.78239
AWG 2.074785
AZN 1.9551
BAM 1.958541
BBD 2.320748
BDT 141.257708
BGN 1.957779
BHD 0.434408
BIF 3397.95588
BMD 1.152658
BND 1.508311
BOB 7.962144
BRL 6.226657
BSD 1.152213
BTN 103.11332
BWP 15.53274
BYN 3.936109
BYR 22592.102579
BZD 2.317343
CAD 1.624355
CDF 2558.900874
CHF 0.931365
CLF 0.027526
CLP 1079.833025
CNY 8.192115
CNH 8.191262
COP 4361.947152
CRC 576.707177
CUC 1.152658
CUP 30.545445
CVE 110.419546
CZK 24.231355
DJF 205.187186
DKK 7.468592
DOP 72.731798
DZD 150.743986
EGP 54.772711
ERN 17.289874
ETB 178.350525
FJD 2.640722
FKP 0.879852
GBP 0.879161
GEL 3.117637
GGP 0.879852
GHS 12.812933
GIP 0.879852
GMD 84.723256
GNF 10008.007505
GTQ 8.829358
GYD 241.067405
HKD 8.971197
HNL 30.323442
HRK 7.534122
HTG 150.871164
HUF 383.460619
IDR 19239.538295
ILS 3.774207
IMP 0.879852
INR 102.797409
IQD 1509.412619
IRR 48526.913784
ISK 146.998583
JEP 0.879852
JMD 185.289336
JOD 0.817191
JPY 180.484964
KES 149.211899
KGS 100.79961
KHR 4608.450124
KMF 493.337839
KPW 1037.391362
KRW 1698.678323
KWD 0.354093
KYD 0.960244
KZT 599.899637
LAK 25018.015959
LBP 103244.90464
LKR 354.656388
LRD 206.248672
LSL 20.026329
LTL 3.4035
LVL 0.697231
LYD 6.306827
MAD 10.708788
MDL 19.772674
MGA 5202.281268
MKD 61.611233
MMK 2420.25847
MNT 4109.775933
MOP 9.239832
MRU 45.606833
MUR 53.321979
MVR 17.750341
MWK 1997.996455
MXN 21.286482
MYR 4.775475
MZN 73.666104
NAD 20.026329
NGN 1675.826748
NIO 42.399343
NOK 11.78928
NPR 164.980912
NZD 2.054856
OMR 0.44324
PAB 1.152213
PEN 3.894551
PGK 4.875824
PHP 67.894455
PKR 325.590106
PLN 4.235592
PYG 8083.313646
QAR 4.199478
RON 5.088639
RSD 117.474421
RUB 90.967103
RWF 1675.344863
SAR 4.323044
SBD 9.48706
SCR 16.080006
SDG 692.747447
SEK 10.98688
SGD 1.505399
SHP 0.864792
SLE 26.943394
SLL 24170.665969
SOS 657.320005
SRD 44.437856
STD 23857.699495
STN 24.534339
SVC 10.082111
SYP 12744.643616
SZL 20.022023
THB 37.449704
TJS 10.629277
TMT 4.045831
TND 3.409672
TOP 2.775325
TRY 48.930062
TTD 7.828958
TWD 36.259145
TZS 2835.884036
UAH 48.738916
UGX 4187.861455
USD 1.152658
UYU 45.824137
UZS 13793.305521
VES 277.99347
VND 30397.904551
VUV 141.151304
WST 3.252439
XAF 656.876384
XAG 0.023035
XAU 0.000284
XCD 3.115116
XCG 2.076606
XDR 0.816943
XOF 656.876384
XPF 119.331742
YER 274.90682
ZAR 19.987233
ZMK 10375.30761
ZMW 26.587212
ZWL 371.155501
  • MDAX

    227.2600

    28491.08

    +0.8%

  • SDAX

    173.2600

    15923.97

    +1.09%

  • TecDAX

    31.2700

    3440.49

    +0.91%

  • DAX

    134.4000

    23226.27

    +0.58%

  • Goldpreis

    -12.4000

    4067.1

    -0.3%

  • Euro STOXX 50

    7.1900

    5522.28

    +0.13%

  • EUR/USD

    0.0014

    1.1533

    +0.12%

USA und Ukraine wollen nach Fortschritten in Genf weiter an Friedensplan arbeiten
USA und Ukraine wollen nach Fortschritten in Genf weiter an Friedensplan arbeiten / Foto: Oscar DEL POZO - AFP

USA und Ukraine wollen nach Fortschritten in Genf weiter an Friedensplan arbeiten

Die Genfer Ukraine-Gespräche über den von den USA vorgelegten 28-Punkte-Plan haben bedeutende Fortschritte gebracht: Ergebnis der Beratungen zwischen Vertretern der Ukraine, der USA und europäischen Staaten sei ein "aktualisierter und verfeinerter Friedensrahmen", an dem "in den kommenden Tagen" weiter gearbeitet werde, teilten die USA und die Ukraine am Sonntagabend in einer gemeinsamen Erklärung mit. Ein Abkommen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs müsse zudem die Souveränität der Ukraine "vollständig bewahren".

Textgröße:

"Die Gespräche waren konstruktiv, zielgerichtet und respektvoll und unterstrichen das gemeinsame Engagement für einen gerechten und dauerhaften Frieden", hieß es in der Erklärung weiter. Es habe "bedeutende Fortschritte bei der Annäherung der Positionen und der Identifizierung von klaren nächsten Schritten" gegeben.

Delegationen der USA, der Ukraine und mehrerer europäischer Staaten, darunter Deutschland, hatten am Sonntag in Genf Verhandlungen über den vor wenigen Tagen von den USA vorgelegten 28-Punkte-Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs aufgenommen.

Die Ukraine und ihre Verbündeten drangen dabei auf eine Überarbeitung des US-Plans: Dieser kam in seiner ursprünglichen Fassung Moskau in zentralen Forderungen weit entgegen und überschritt von Kiew seit langem formulierte rote Linien. So verlangte er von der Ukraine schmerzhafte Zugeständnisse wie die Abtretung großer Gebiete in der Ostukraine an Russland, eine Begrenzung der Truppenstärke und den Verzicht auf einen Nato-Beitritt.

Nach den Verhandlungen über Änderungen am US-Plan äußerte sich US-Außenminister Marco Rubio am Sonntag "sehr optimistisch", dass "sehr bald" eine Einigung erzielt werden könne. Bei den Treffen seien "enorme Fortschritte erzielt" worden.

Der ukrainische Präsidialamtschef Andrij Jermak sprach ebenfalls von "sehr guten Fortschritten" im Hinblick auf einen "gerechten und dauerhaften Frieden". Die ukrainische Delegation verwies auf eine neue Version des US-Entwurfs, die noch veröffentlicht werden müsse und die "bereits die meisten der ukrainischen Top-Prioritäten wiedergibt".

"Ich kann Ihnen versichern, dass die noch offenen Punkte nicht unüberwindbar sind", sagte Rubio vor Reportern. Er sei überzeugt, dass eine Einigung erzielt werden könne. Jede finale Vereinbarung müsse "von den Präsidenten vereinbart werden", und es gebe noch einige Punkte, "an denen wir weiter arbeiten müssen", bevor der Vorschlag dem Kreml vorgelegt werden könne, fügte Rubio hinzu. Moskau hatte den ersten Entwurf der USA begrüßt.

Er glaube, dass US-Präsident Donald Trump "sehr zufrieden" sei über die in Genf erreichten Fortschritte, sagte Rubio zum Abschluss der Verhandlungen. Mit Blick auf die Forderung Trumps, bis Donnerstag ein Ergebnis zu erzielen, sagte Rubio, er sei "sehr optimistisch, dass wir es in einer sehr angemessenen Zeitspanne, also sehr bald, schaffen". Nach Angaben eines ranghohen Vertreters des US-Außenministeriums reiste Rubio in der Nacht zurück nach Washington.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan kündigte an, er wolle am Montag mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin telefonieren.

Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten wollten am Rande des Gipfeltreffens mit der Afrikanischen Union (AU) in Angola über die Situation der Ukraine beraten. "Das Blutvergießen muss aufhören", forderte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Sonntagabend im Onlinedienst X. "Es liegt jetzt an Russland, an den Verhandlungstisch zu kommen und diesen Krieg zu beenden."

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) bezeichnete die Genfer Ukraine-Gespräche als großen Fortschritt für die Berücksichtigung europäischer Interessen. In den Verhandlungen mit den USA seien die Sorgen der Europäischen Union und der Ukraine gehört worden, sagte Wadephul im Deutschlandfunk. Die Furcht, dass sich Russland und die USA über die Köpfe der Ukraine und der europäischen Staaten hinweg die Hände reichen würden, sei geringer geworden.

Während die Delegationen in Genf verhandelten, flogen die russischen Streitkräfte erneut Angriffe auf die Ukraine. Bei einem russischen Drohnenangriff auf die Stadt Charkiw wurden mindestens vier Menschen getötet und 17 weitere verletzt. "Die Umstände sind wirklich schrecklich, wenn russische Truppen trotz der Verhandlungen zivile Objekte, zivile Infrastruktur und Wohngebäude angreifen und Menschen sterben – das ist Horror", erklärte Charkiws Bürgermeister Igor Terechow am späten Sonntagabend im Onlinedienst Telegram.

Charkiw liegt im Nordosten der Ukraine nahe der russischen Grenze und war zu Beginn des russischen Angriffskrieges 2022 die zweitgrößte Stadt des Landes. Sie wird seit Monaten immer wieder Angriffen ausgesetzt.

X.Kadlec--TPP