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Ein Mann mit kaiserlich anmutendem Bart und gepflegtem Haar: Das sind die Details einer drei Zentimeter großen Figur, die das Dänische Nationalmuseum am Mittwoch als ältestes "Porträt" eines Wikingers präsentierte. "Wenn Sie denken, dass Wikinger unzivilisiert oder wild waren, dann beweist diese Figur das Gegenteil", sagte Museumsdirektor Peter Pentz der Nachrichtenagentur AFP.
Die Lebenserwartung in hochentwickelten Ländern steigt Prognosen zufolge weniger schnell als noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Alle Prognosen zeigten, dass die Lebenserwartung der zwischen 1939 und 2000 Geborenen langsamer wachse als in der Vergangenheit und keine dieser Generationen im Durchschnitt ein Alter von 100 Jahren erreichen werde, berichtete das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock am Dienstag.
Wegen des schlechten Wetters hat das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX den zehnten Testflug der Riesenrakete Starship ein weiteres Mal verschoben. "Leider wird der Start heute nicht stattfinden, das Wetter ist uns dazwischengekommen", sagte SpaceX-Vertreter Dan Huot während einer Live-Übertragung am Montagabend (Ortszeit). Die Rakete sollte um 18.30 (01.30 Uhr MESZ) vom unternehmenseigenen Weltraumbahnhof Starbase im US-Bundesstaat Texas starten.
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Dämpfer für das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk: Nach mehreren missglückten Starts ist ein weiterer Testflug der Riesenrakete Starship abgesagt worden. Der zehnte Testflug, der am Sonntagabend (Ortszeit) vom unternehmenseigenen Weltraumbahnhof Starbase im US-Bundesstaat Texas starten sollte, wurde "verschoben", wie SpaceX mitteilte. Ein nächster Startversuch sei am Montagabend möglich, der Zeitplan sei aber noch "dynamisch".
In der Debatte über ein AfD-Verbotsverfahren liefert eine rechtswissenschaftliche Untersuchung den Befürwortern neue Munition. Die Forschungsstelle Nachrichtendienste der Universität Köln kommt nach Angaben vom Mittwoch zu dem Schluss, dass dem Gutachten des Verfassungsschutzes vom Frühling "eine wesentliche Bedeutung im Hinblick auf die Vorbereitung eines etwaigen Parteiverbotsverfahrens zukommen dürfte". Die rechtlichen Maßstäbe seien weitgehend vergleichbar.
Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) hat seine Kabinettskollegen zu einem massiven Abbau der Bürkokratie aufgerufen. In einem Brief an alle Ministerien, aus dem die "Bild" am Mittwoch zitierte, rief Wildberger alle Ressorts dazu auf, bis 15. September konkrete Vorhaben zum Bürokratierückbau zu liefern. Bei einer für Ende September geplanten Kabinettsklausur wolle er dann eine Modernisierungsagenda mit Vorschlägen für eine "Staatsreform" vorstellen. Insgesamt will Wildberger die Bürokratiekosten nach "Bild"-Informationen um 16 Milliarden Euro senken.
VIER gibt Unternehmen Tipps zur optimierten Automatisierung mit KI
Der japanische Kaiser Naruhito hat 80 Jahre nach der Kapitulation seines Landes im Zweiten Weltkrieg seine "tiefe Reue" ausgedrückt. "Wenn ich über unsere Vergangenheit nachdenke und das Gefühl tiefer Reue bedenke, hoffe ich aufrichtig, dass sich die Verwüstungen des Krieges niemals wiederholen werden", sagte Naruhito am Freitag in einer Rede in Tokio. Während seiner Ansprache in einer Halle der Hauptstadt wurde Naruhito von Kaiserin Masako begleitet.
US-Präsident Donald Trump hat die Vorschriften für die private Raumfahrtindustrie gelockert, um die Zahl der Raketenstarts in den USA "erheblich" zu erhöhen. Das entsprechende Dekret sieht unter anderem vor, dass bestimmte Umweltauflagen künftig wegfallen. Profitieren dürfte vor allem das Unternehmen SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk.
Die Zahl der Promovierenden an den deutschen Hochschulen ist im vergangenen Jahr um vier Prozent gestiegen. Im Jahr 2024 befanden sich 212.400 Menschen in einem laufenden Promotionsverfahren, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Der Frauenanteil blieb im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert bei 49 Prozent. Wer 2024 an einer Doktorarbeit schrieb, war im Schnitt 31 Jahre alt.
Die neue europäische Trägerrakete Ariane 6 hat erfolgreich einen hochmodernen Wettersatelliten ins All gebracht, mit dem die Prognosen deutlich verbessert werden sollen. Die Rakete hob am Mittwochmorgen exakt zur vorgesehenen Zeit um 02.37 Uhr (MESZ) vom europäischen Raumfahrtbahnhof Kourou in Französisch-Guyana ab. Gut eine Stunde später setzte sie den vier Tonnen schweren Wettersatelliten MetOp-SG-A1 aus, für den Deutschland eine wichtige Multispektral-Kamera stellt.
Die neue europäische Trägerrakete Ariane 6 ist zum zweiten Mal zu einer kommerziellen Mission ins All gestartet. Sie hob am Mittwochmorgen exakt zur vorgesehenen Zeit um 02.37 Uhr (MESZ) vom europäischen Raumfahrtbahnhof Kourou in Französisch-Guyana ab. An Bord hatte sie einen mehr als vier Tonnen schweren Wettersatelliten, der bessere Vorhersagen ermöglichen soll.
Nach nur sieben Monaten im Stealth-Modus liefert die Forschungsabteilung von 31 Concept eine bahnbrechende Innovation im Bereich Network Intelligence, die derzeit zum Patent angemeldet wird und bald auf einer der weltweit führenden Sicherheitskonferenzen vorgestellt werden wird.
Ohne interne Experten: PREDICTA|ME aus Mainz macht KI-Automatisierung für mittelständische Unternehmen zugänglich
US-Präsident Donald Trump hat bestätigt, dass der US-Chiphersteller Nvidia künftig einen Teil seiner Einnahmen in China an die US-Regierung abtritt. Trump sagte am Montag in Washington, im Gegenzug habe er Nvidia die Exportgenehmigung für einen Computerchip für China erteilt. US-Medien zufolge hat der US-Hersteller Advanced Micro Devices (AMD) eine ähnliche Vereinbarung mit Trump getroffen, dazu äußerte sich der Präsident jedoch nicht.
Zwei große US-Chiphersteller haben sich laut Medienberichten dazu bereit erklärt, 15 Prozent ihrer Einnahmen aus dem Geschäft mit China an die USA zu zahlen. Der CEO des Chipherstellers Nvidia Jensen Huang habe sich bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus auf die für den weltweiten Technologiehandel sehr ungewöhnliche Vereinbarung geeinigt, berichteten die Zeitungen "Financial Times" und "New York Times" am Sonntag.
Deutsches Start-Up bringt Windkraft erfolgreich auf Dächer und Funkmasten
Nach fast fünf Monaten an Bord der Internationalen Raumstation ISS sind vier Astronautinnen und Astronauten auf die Erde zurückgekehrt. Die von riesigen Fallschirmen abgebremste Dragon-Kapsel des Weltraumunternehmens SpaceX mit den vier Raumfahrern an Bord landete am Samstagmorgen (Ortszeit) vor der Küste des US-Bundesstaates Kalifornien im Pazifik. Die US-Astronautinnen Anne McClain und Nichole Ayers, der Japaner Takuya Onishi und der russische Kosmonaut Kirill Peskow hatten die ISS am Vortag verlassen und sich auf den Rückweg zur Erde gemacht.
Nach fast fünf Monaten an Bord der Internationalen Raumstation ISS sind vier Astronautinnen und Astronauten auf die Erde zurückgekehrt. Die von riesigen Fallschirmen abgebremste Dragon-Kapsel des Weltraumunternehmens SpaceX mit den vier Raumfahrern an Bord landete am Samstagmorgen (Ortszeit) vor der Küste des US-Bundesstaates Kalifornien im Pazifik. Die US-Astronautinnen Anne McClain und Nichole Ayers, der Japaner Takuya Onishi und der russische Kosmonaut Kirill Peskow hatten die ISS am Vortag verlassen und sich auf den Rückweg zur Erde gemacht.
Im weltweiten Rennen um die marktführende Position in der Künstlichen Intelligenz (KI) hat der US-Pionier OpenAI eine neue Version seines Chatbots herausgebracht. ChatGPT-5 sei noch schneller und fähiger in der Kommunikation mit Menschen, erklärte OpenAI am Donnerstag in San Francisco. Unternehmenschef Sam Altman räumte ein, es sei aber noch viel Arbeit nötig, um KI wirklich mit menschlicher Intelligenz vergleichen zu können.
Das führende US-Unternehmen für Künstliche Intelligenz (KI), OpenAI, hat eine neue Version seines Chatbots herausgebracht. ChatGPT-5 sei noch schneller und fähiger in der Kommunikation mit Menschen, erklärte OpenAI am Donnerstag in San Francisco. Die Basisanwendung sei kostenlos, hieß es. Dies gilt allerdings nur für eine begrenzte Zahl von Interaktionen.
Der chinesische Internetriese Baidu will seine selbstfahrenden Autos ab 2026 in Deutschland und Großbritannien über die Fahrdienst-App Lyft anbieten. Sofern eine behördliche Genehmigung erteilt werde, könne die Flotte von Baidus autonomen Apollo-Go-Fahrzeugen "in den kommenden Jahren" auf tausende Fahrzeuge in ganz Europa ausgeweitet werden, teilten die Unternehmen Baidu und Lyft am Montag in einer gemeinsamen Erklärung mit.
Vor den am Dienstag beginnenden Verhandlungen über ein UN-Abkommen gegen Plastikmüll hat die Umweltorganisation Greenpeace dazu aufgerufen, "die Plastikflut wirksam einzudämmen". "Es braucht jetzt verbindliche globale Ziele, um die Plastikproduktion zu senken", erklärte der Greenpeace-Plastikexperte Moritz Jäger-Roschko am Montag. Auch Medizinexperten forderten die Verabschiedung eines Abkommens und warnten vor dem Gesundheitsrisiko von Plastikverschmutzung.
Die massiven Investitionen der großen US-Tech-Konzerne in Künstliche Intelligenz (KI) scheinen sich auszuzahlen: Alphabet, Amazon, Apple, Meta und Microsoft übertrafen in den vergangenen Tagen mit ihren Quartalsergebnissen die Erwartungen der Analysten. Microsoft folgte am Donnerstag auf Nvidia als zweites Unternehmen jemals, das die Marke von vier Billionen Dollar Marktkapitalisierung übertraf.
Bei der Verlegung einer Gasleitung sind Arbeiter in Peru auf eine mehr als 1000 Jahre alten Mumie gestoßen. Das Grab wurde in der vergangenen Woche unterhalb einer Straße im nördlichen Teil der Hauptstadt Lima entdeckt, wie der Archäologe Jesús Bahamonde am Donnerstag (Ortszeit) berichtete.
Der US-Versandhändler Amazon hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und führt dies auf massive in Künstliche Intelligenz (KI) getätigte Investitionen zurück, die sich nun auszahlen. Wie das in Seattle ansässige Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte, stieg der Gewinn um 35 Prozent und damit um mehr als ein Drittel auf 18,2 Milliarden Dollar (rund 15,8 Milliarden Euro). Im Vorjahreszeitraum hatte der Gewinn 13,5 Milliarden Dollar betragen.
Italien hat eine Untersuchung gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta wegen ihrer vorinstallierten Künstlichen Intelligenz (KI) im Onlinedienst Whatsapp eröffnet. Die italienische Kartellbehörde erklärte am Mittwoch, damit habe Meta möglicherweise gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen. Sie habe am Dienstag zusammen mit der italienischen Finanzpolizei die Geschäftsräume der italienischen Meta-Tochter inspiziert. Die Untersuchung finde in "enger Zusammenarbeit" mit den zuständigen EU-Behörden statt.
Ukrainische und belarussische Hackergruppen haben sich am Montag zu einem Cyberangriff auf die staatliche russische Fluggesellschaft Aeroflot bekannt, der den Ausfall von Dutzenden von Flügen zur Folge hatte. "Wir verkünden den erfolgreichen Abschluss einer langfristigen und groß angelegten Operation, die zur vollständigen Zerstörung der internen IT-Infrastruktur von Aeroflot führte", erklärten die ukrainische Hackergruppe Silent Crow und die belarussische Gruppe Cyber Partisans in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Schon im Kleinkindalter werden die Weichen für sprachliche und soziale Kompetenzen und damit oft auch für spätere Bildungschancen gestellt. Bereits im Alter von zwei Jahren zeigen sich bedeutsame Unterschiede im Wortschatz und der Grammatikkompetenz von Kindern, wie das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) in Bamberg am Montag berichtete.
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa verliert aufgrund des von Präsident Donald Trump vorangetriebenen Abbaus von Beamtenstellen mehr als 20 Prozent ihrer Beschäftigten. Rund 3000 Mitarbeiter hätten sich zur Teilnahme an der zweiten Runde ihres Programms für aufgeschobene Kündigungen beteiligt, das am Freitag abgelaufen sei, teilte die Nasa am Samstag mit. Ungeachtet dessen erklärte Trump bemannte Missionen zum Mond und zum Mars zur Priorität.
Angesichts der geplanten Lockerung der Vorgaben für Künstliche Intelligenz (KI) in den USA hat Chinas Ministerpräsident Li Qiang vor den Risiken einer unkontrollierten Entwicklung gewarnt. "Um ein Gleichgewicht zwischen Entwicklung und Sicherheit zu finden, brauchen wir dringend einen Konsens in der gesamten Gesellschaft", sagte Li bei der Welt-KI-Konferenz (WAIC) in Shanghai am Samstag. Kontrollen seien wichtig, um die "Risiken und Herausforderungen, die Künstliche Intelligenz mit sich bringt", beherrschen zu können.