The Prague Post - Migrationswelle: Russland droht Finnland

EUR -
AED 4.202051
AFN 79.52066
ALL 96.497993
AMD 439.120495
ANG 2.047453
AOA 1049.067364
ARS 1510.133882
AUD 1.768553
AWG 2.062097
AZN 1.925484
BAM 1.939719
BBD 2.310842
BDT 140.316725
BGN 1.95782
BHD 0.431315
BIF 3366.280815
BMD 1.144021
BND 1.475468
BOB 7.908505
BRL 6.380544
BSD 1.144512
BTN 100.03852
BWP 15.470876
BYN 3.745449
BYR 22422.80509
BZD 2.298961
CAD 1.580848
CDF 3306.21998
CHF 0.929398
CLF 0.028635
CLP 1123.347928
CNY 8.210518
CNH 8.236623
COP 4791.730567
CRC 578.608193
CUC 1.144021
CUP 30.316548
CVE 109.769028
CZK 24.585405
DJF 203.315207
DKK 7.463351
DOP 69.785187
DZD 149.495011
EGP 55.702939
ERN 17.16031
ETB 158.103975
FJD 2.59012
FKP 0.857694
GBP 0.862328
GEL 3.088624
GGP 0.857694
GHS 12.011765
GIP 0.857694
GMD 82.369785
GNF 9924.379736
GTQ 8.781201
GYD 239.446994
HKD 8.980391
HNL 30.145035
HRK 7.537494
HTG 150.184914
HUF 399.931351
IDR 18839.617956
ILS 3.864977
IMP 0.857694
INR 100.209747
IQD 1498.667075
IRR 48177.583223
ISK 142.204246
JEP 0.857694
JMD 183.133361
JOD 0.8111
JPY 170.201681
KES 148.153214
KGS 100.045028
KHR 4593.242787
KMF 493.65769
KPW 1029.523141
KRW 1590.280169
KWD 0.34999
KYD 0.953801
KZT 622.157534
LAK 24687.966475
LBP 103545.957808
LKR 345.773417
LRD 229.948176
LSL 20.603536
LTL 3.377996
LVL 0.692007
LYD 6.194852
MAD 10.415162
MDL 19.525299
MGA 5068.011195
MKD 61.7411
MMK 2401.188158
MNT 4107.588313
MOP 9.254182
MRU 45.554946
MUR 53.482723
MVR 17.617338
MWK 1986.558606
MXN 21.527357
MYR 4.864949
MZN 73.171391
NAD 20.60407
NGN 1750.935339
NIO 42.042622
NOK 11.76512
NPR 160.060046
NZD 1.929814
OMR 0.439916
PAB 1.144522
PEN 4.083033
PGK 4.725092
PHP 66.778731
PKR 324.043723
PLN 4.26996
PYG 8571.93565
QAR 4.165094
RON 5.076131
RSD 117.164909
RUB 92.780173
RWF 1647.389762
SAR 4.29141
SBD 9.431493
SCR 16.800223
SDG 686.981278
SEK 11.163068
SGD 1.480609
SHP 0.899021
SLE 26.312223
SLL 23989.545909
SOS 653.801465
SRD 41.951121
STD 23678.918056
STN 24.682246
SVC 10.013981
SYP 14874.498779
SZL 20.603621
THB 37.412336
TJS 10.941289
TMT 4.015513
TND 3.294449
TOP 2.679412
TRY 46.438762
TTD 7.766679
TWD 34.163888
TZS 2934.412962
UAH 47.781096
UGX 4103.073745
USD 1.144021
UYU 45.800299
UZS 14420.380841
VES 141.540039
VND 29984.781704
VUV 136.682886
WST 3.154196
XAF 650.56924
XAG 0.030743
XAU 0.000346
XCD 3.091773
XCG 2.0626
XDR 0.793275
XOF 648.087437
XPF 119.331742
YER 275.308986
ZAR 20.559293
ZMK 10297.559455
ZMW 26.294241
ZWL 368.374188
  • MDAX

    52.4600

    30993.14

    +0.17%

  • Euro STOXX 50

    -11.7500

    5381.43

    -0.22%

  • Goldpreis

    1.9000

    3354.7

    +0.06%

  • TecDAX

    -6.5900

    3901.24

    -0.17%

  • SDAX

    -91.6000

    17628.22

    -0.52%

  • DAX

    25.0400

    24287.26

    +0.1%

  • EUR/USD

    0.0019

    1.1431

    +0.17%


Migrationswelle: Russland droht Finnland




Seitdem Finnland im April 2023 offiziell Mitglied der NATO geworden ist, hat sich das Spannungsverhältnis zwischen Finnland und Russland verschärft. Besonders im Fokus steht dabei die über 1300 Kilometer lange gemeinsame Grenze. Immer wieder tauchen in den Medien Spekulationen auf, dass Russland Druck auf Finnland ausüben könnte, indem es gezielt Migrantinnen und Migranten aus arabischen Staaten über die Nordost-Grenze einschleust. Doch ist ein solches Szenario realistisch? Und welche politischen, rechtlichen und humanitären Implikationen hätte es?

Die Grenze und das politische Klima:
Finnland und Russland verbindet eine der längsten Landgrenzen in Europa. Schon während des Kalten Krieges galt diese Region als empfindlicher Grenzbereich zwischen Ost und West. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine 2022 und Finnlands Beitritt zur NATO ist das Misstrauen auf beiden Seiten weiter gewachsen.

Faktisch stabil:
Die gemeinsame Grenze ist derzeit gut kontrolliert. Grenzübergänge sind strikt geregelt, und der Austausch von Waren und Personen folgt festen Protokollen. Dennoch könnte Russland versuchen, Finnland unter Druck zu setzen, etwa durch gezielte Provokationen oder auch durch Androhungen, Migrationsströme zuzulassen oder sogar zu fördern.

Mögliche „Migrationswaffe“? Die Idee, Migration als politisches Druckmittel einzusetzen, ist in jüngerer Zeit in Europa nicht unbekannt. Bereits 2021/2022 sorgten Ereignisse an der belarussisch-polnischen und belarussisch-litauischen Grenze für Schlagzeilen, als Belarus systematisch Geflüchtete aus Krisenregionen einfliegen ließ, um sie dann Richtung EU-Grenze zu schicken.

Ob Russland ähnliche Maßnahmen gegenüber Finnland ergreifen würde, ist Gegenstand vieler Debatten. Theoretisch wäre es denkbar, dass Russland Geflüchtete aus arabischen Staaten einreisen lässt und gezielt zu den finnischen Grenzübergängen leitet. Die politischen Motive dahinter könnten sein:

NATO-Druck auszuüben:
Als Reaktion auf westliche Sanktionen oder die NATO-Erweiterung. Innerpolitische Spannungen in Finnland anzuheizen: Ein plötzlicher Anstieg von Geflüchteten kann in jedem Land zu Diskussionen über Aufnahmekapazitäten und Integrationspolitik führen. Europäische Union zu spalten: Wenn Finnland in eine Krise geriete, müsste die EU rasch reagieren, was politische Uneinigkeit hervorrufen könnte.

Internationale und rechtliche Rahmenbedingungen:
Flüchtlingsabkommen: Sowohl Russland als auch Finnland sind Unterzeichner wichtiger internationaler Abkommen, etwa der Genfer Flüchtlingskonvention, die grundlegende Normen für den Umgang mit Geflüchteten festlegen.

Grenzschutz und EU-Richtlinien:
Als EU-Mitglied unterliegt Finnland europäischen Standards beim Schutz der Außengrenzen. Das Land kann auf die Unterstützung der EU-Grenzschutzagentur Frontex zurückgreifen. Sollte Russland Geflüchtete ohne reguläres Verfahren an die finnische Grenze „durchwinken“, würde dies international als Verstoß gegen humanitäres Völkerrecht kritisiert werden und den russischen Beziehungen zur EU zusätzlich schaden. Somit hat eine solche Maßnahme auch für Russland erhebliche Risiken.

Ist die Drohung realistisch?
Eine gezielte Migrationswelle ist logistisch anspruchsvoll. Insbesondere Geflüchtete aus dem Nahen Osten oder anderen arabischen Staaten müssten erst per Flugzeug oder aufwändigen Routen nach Russland gelangen. Die russische Führung müsste dies koordinieren und Migrantinnen und Migranten ausgerechnet in den dünn besiedelten Norden lotsen.

Praktische Hürden: Nur sehr wenige arabische Staaten haben eine visumfreie Einreiseregelung mit Russland. Flüge aus Krisenregionen nach Russland sind teuer und erfordern Visa oder zumindest Transitgenehmigungen.

Infrastrukturelle Herausforderungen:
Das Grenzgebiet zwischen Finnland und Russland ist abgelegen und zum Teil schwierig zugänglich. Eine Massenbewegung von Geflüchteten wäre weder unbemerkt noch einfach zu organisieren. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass autoritäre Regime mitunter erhebliche Mittel aufwenden, um geopolitische Ziele zu erreichen. Ein gewisses Restrisiko für Finnland bleibt.

Reaktionen in Finnland:
In Helsinki wird das Thema mit ernster Aufmerksamkeit verfolgt. Seit 2015, als europaweit zahlreiche Geflüchtete vor allem aus Syrien und Irak auf der Flucht waren, hat Finnland seine Grenzkontrollen schrittweise ausgeweitet und verbessert. Die finnische Regierung hat verschiedene Maßnahmen zur Krisenprävention beschlossen. Dazu gehören Notfallpläne für den Fall eines sprunghaften Anstiegs von Asylanträgen und eine enge Zusammenarbeit mit anderen EU-Staaten.

Zivilgesellschaftliche Position: Viele Organisationen und Bürgerinitiativen in Finnland setzen sich weiterhin für einen humanen Umgang mit Geflüchteten ein. Dabei warnen sie allerdings auch vor der Instrumentalisierung von Menschen in Not als politisches Druckmittel.

Fazit
Eine gezielte „Migrationswaffe“ seitens Russland gegen Finnland mag auf dem Papier möglich erscheinen, doch in der Praxis wäre ein solcher Plan schwierig umzusetzen und mit erheblichen Risiken für Russland selbst verbunden. Sicher ist, dass das angespannte Verhältnis zwischen den beiden Nachbarländern Raum für unterschiedliche Szenarien bietet – von diplomatischen Verhandlungen bis hin zu potenziellen Provokationen.

Die finnische Regierung hat sich vorbereitet und wird im Fall einer plötzlichen Migrationsbewegung kaum zögern, EU-Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ob Russland tatsächlich bereit wäre, den Weg der Eskalation zu gehen und Menschenleben für politisches Kalkül aufs Spiel zu setzen, bleibt vorerst Spekulation.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!