The Prague Post - Chaebol: Südkoreas Schattenregenten

EUR -
AED 4.266341
AFN 80.25988
ALL 97.859701
AMD 445.743086
ANG 2.078798
AOA 1065.12704
ARS 1465.244846
AUD 1.790852
AWG 2.090763
AZN 1.974075
BAM 1.954252
BBD 2.343854
BDT 140.808464
BGN 1.955014
BHD 0.437929
BIF 3459.304529
BMD 1.161535
BND 1.491138
BOB 8.021646
BRL 6.468707
BSD 1.160771
BTN 99.732143
BWP 15.678581
BYN 3.798907
BYR 22766.084793
BZD 2.331763
CAD 1.593109
CDF 3352.189595
CHF 0.932476
CLF 0.0293
CLP 1124.366077
CNY 8.338693
CNH 8.341482
COP 4662.401243
CRC 585.746111
CUC 1.161535
CUP 30.780676
CVE 110.176306
CZK 24.63964
DJF 206.71448
DKK 7.463559
DOP 70.005753
DZD 151.211261
EGP 57.402705
ERN 17.423024
ETB 160.604671
FJD 2.623269
FKP 0.867169
GBP 0.866917
GEL 3.148002
GGP 0.867169
GHS 12.101414
GIP 0.867169
GMD 83.048897
GNF 10074.453611
GTQ 8.906868
GYD 242.85763
HKD 9.117788
HNL 30.367645
HRK 7.530929
HTG 152.420579
HUF 399.57208
IDR 18956.656733
ILS 3.897588
IMP 0.867169
INR 99.751688
IQD 1520.682363
IRR 48929.659371
ISK 142.206423
JEP 0.867169
JMD 185.624563
JOD 0.823549
JPY 172.550085
KES 150.128378
KGS 101.575853
KHR 4653.354101
KMF 491.619442
KPW 1045.441284
KRW 1615.218164
KWD 0.355116
KYD 0.967325
KZT 612.199801
LAK 25027.95967
LBP 104026.054808
LKR 350.054226
LRD 232.743638
LSL 20.837215
LTL 3.42971
LVL 0.702601
LYD 6.305951
MAD 10.502681
MDL 19.710218
MGA 5115.947615
MKD 61.511012
MMK 2438.160489
MNT 4166.085403
MOP 9.385984
MRU 46.231234
MUR 53.067686
MVR 17.884566
MWK 2012.905561
MXN 21.775645
MYR 4.931293
MZN 74.291175
NAD 20.837484
NGN 1774.365959
NIO 42.718369
NOK 11.938076
NPR 159.575347
NZD 1.959614
OMR 0.446628
PAB 1.160781
PEN 4.133626
PGK 4.7893
PHP 66.46648
PKR 331.037166
PLN 4.252801
PYG 8988.802507
QAR 4.22102
RON 5.07196
RSD 117.145441
RUB 90.602116
RWF 1677.38577
SAR 4.356712
SBD 9.647407
SCR 17.054237
SDG 697.506083
SEK 11.314564
SGD 1.493252
SHP 0.912784
SLE 26.308719
SLL 24356.811476
SOS 663.380242
SRD 43.120245
STD 24041.428096
SVC 10.156867
SYP 15102.139451
SZL 20.798346
THB 37.725483
TJS 11.1147
TMT 4.076988
TND 3.371351
TOP 2.720425
TRY 46.787832
TTD 7.876795
TWD 34.239147
TZS 3025.797927
UAH 48.609596
UGX 4159.705063
USD 1.161535
UYU 46.952404
UZS 14838.609091
VES 135.858953
VND 30361.942523
VUV 138.714387
WST 3.198055
XAF 655.443461
XAG 0.030559
XAU 0.000348
XCD 3.139106
XDR 0.815154
XOF 655.432184
XPF 119.331742
YER 280.336286
ZAR 20.735718
ZMK 10455.206645
ZMW 26.467149
ZWL 374.013776
  • SDAX

    247.0900

    18119.38

    +1.36%

  • Euro STOXX 50

    40.4200

    5338.49

    +0.76%

  • MDAX

    299.7100

    31020.95

    +0.97%

  • TecDAX

    37.0500

    3928.75

    +0.94%

  • DAX

    192.5700

    24201.95

    +0.8%

  • Goldpreis

    -23.1000

    3336

    -0.69%

  • EUR/USD

    -0.0034

    1.1606

    -0.29%


Chaebol: Südkoreas Schattenregenten




Südkorea gilt als eine der dynamischsten Volkswirtschaften der Welt, doch hinter dem glänzenden Bild von Fortschritt und Wohlstand verbirgt sich eine Schattenseite, diese wollen wir, unter anderem, auch mit diesem Video erklären!

Die immense Macht reicher Familien, die als Chaebol bekannt sind. Diese Familienkonglomerate kontrollieren weite Teile der Wirtschaft und beeinflussen Politik und Gesellschaft auf eine Weise, die für viele Südkoreaner wie ein Albtraum wirkt. Dieser Artikel beleuchtet, warum die Dominanz der Chaebol das Land prägt und welche Probleme daraus resultieren.

Die Macht der Chaebol
Chaebol sind große, familiengeführte Mischkonzerne, die in Südkorea eine zentrale wirtschaftliche Rolle spielen. Unternehmen wie Samsung, Hyundai, LG oder SK gehören dazu und dominieren Branchen von Elektronik über Automobilbau bis hin zu Chemie und Bauwesen. Diese Konzerne sind nicht nur wirtschaftliche Giganten, sondern auch soziale und politische Institutionen, deren Einfluss weit über ihre Geschäftsfelder hinausgeht. Die Gründerfamilien halten oft nur einen kleinen Anteil der Aktien, kontrollieren die Unternehmen jedoch durch ein Netz aus gegenseitigen Beteiligungen und persönlichen Beziehungen.

Die Chaebol waren maßgeblich am „Wunder am Han-Fluss“ beteiligt, dem rasanten wirtschaftlichen Aufstieg Südkoreas nach dem Koreakrieg. In den 1960er- und 1970er-Jahren förderte der Staat unter der autoritären Regierung von Park Chung-hee gezielt diese Familienunternehmen, indem er ihnen Kredite, Steuervergünstigungen und Marktzugang gewährte. Im Gegenzug trieben die Chaebol den Export voran und machten Südkorea zu einer globalen Wirtschaftsmacht. Doch dieser Pakt zwischen Staat und Konzernen hatte einen Preis: Die Macht der Chaebol-Familien wuchs so stark, dass sie heute oft als „Staat im Staat“ bezeichnet werden.

Einfluss auf Politik und Gesellschaft
Die Chaebol üben nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische Macht aus. Historisch pflegten sie enge Beziehungen zu Regierungen, was oft zu Korruption und Klüngelei führte. Ein prominentes Beispiel ist der Skandal um die ehemalige Präsidentin Park Geun-hye, die 2017 wegen Bestechung und Amtsmissbrauchs abgesetzt wurde. Park hatte enge Verbindungen zu Chaebol wie Samsung, deren Führungskräfte ihr Millionen zahlten, um politische Gefallen zu sichern. Solche Fälle verdeutlichen, wie tief der Einfluss der reichen Familien in die Politik reicht.

Auch in der Gesellschaft hinterlassen die Chaebol Spuren. Sie schaffen Arbeitsplätze, doch ihre Arbeitskultur ist oft gnadenlos. Lange Arbeitszeiten, hoher Leistungsdruck und geringe soziale Absicherung prägen viele ihrer Unternehmen. Gleichzeitig wächst die Kluft zwischen Arm und Reich, da die Profite der Chaebol vor allem den Familien und einer kleinen Elite zugutekommen. Viele junge Südkoreaner fühlen sich von diesem System ausgeschlossen und sprechen von „Hell Joseon“ – einem Ausdruck, der ihre Frustration über die Ungleichheit und mangelnde Chancen widerspiegelt.

Probleme durch die Chaebol-Dominanz
Die Machtkonzentration bei den Chaebol führt zu mehreren Problemen, die Südkorea belasten. Erstens behindern sie Innovation und Wettbewerb. Kleinere Unternehmen haben es schwer, gegen die finanziellen und politischen Ressourcen der Chaebol zu bestehen, was die Vielfalt und Dynamik der Wirtschaft einschränkt. Zweitens fördern sie eine Kultur der Straflosigkeit. Führungskräfte der Chaebol wurden trotz nachgewiesener Vergehen wie Korruption oder Steuerhinterziehung oft milde bestraft oder begnadigt, was den Eindruck verstärkt, dass sie über dem Gesetz stehen.

Drittens trägt die Chaebol-Dominanz zur sozialen Unzufriedenheit bei. Die hohen Lebenshaltungskosten, insbesondere in Städten wie Seoul, stehen im Kontrast zu stagnierenden Löhnen für viele Arbeitnehmer. Bildungskosten, die für den sozialen Aufstieg entscheidend sind, sind astronomisch hoch, was Familien finanziell überfordert. Viele junge Menschen sehen keine Perspektive, was sich in der extrem niedrigen Geburtenrate widerspiegelt – Südkorea hat weltweit die geringste Fertilitätsrate.
Reformversuche und Widerstände

Es gab wiederholt Versuche, die Macht der Chaebol zu beschneiden. Nach der Asienkrise 1997 wurden Reformen angestoßen, um die Unternehmensstrukturen transparenter zu machen und die Kontrolle der Familien zu verringern. Doch die Chaebol haben sich als widerstandsfähig erwiesen. Ihre wirtschaftliche Bedeutung macht es riskant, sie frontal anzugreifen, da ein Rückgang ihrer Aktivitäten die gesamte Wirtschaft gefährden könnte. Zudem nutzen sie ihren Einfluss, um Reformen zu verwässern oder zu blockieren.

Präsident Moon Jae-in, der 2017 gewählt wurde, versprach eine „Demokratisierung der Wirtschaft“, doch die Ergebnisse blieben begrenzt. Maßnahmen wie höhere Steuern für Konzerne oder strengere Arbeitsgesetze wurden eingeführt, doch die grundlegende Machtstruktur der Chaebol blieb unangetastet. Die Familien finden Wege, ihre Kontrolle zu sichern, etwa durch komplexe Erbfolgeregelungen oder die Einsetzung loyaler Führungskräfte.

Ein Albtraum für die Gesellschaft?
Für viele Südkoreaner verkörpern die Chaebol einen Albtraum, weil sie ein System der Ungleichheit und Bevormundung zementieren. Die Vorstellung, dass eine Handvoll Familien das Land wirtschaftlich und politisch dominiert, widerspricht dem Ideal einer modernen, gerechten Demokratie. Junge Menschen, die trotz harter Arbeit keine Perspektiven sehen, wenden sich zunehmend von traditionellen Lebensmodellen wie Ehe und Familiengründung ab, was die demografische Krise verschärft.

Dennoch gibt es auch Stimmen, die die Chaebol verteidigen. Sie argumentieren, dass diese Konzerne Südkorea global wettbewerbsfähig machen und Arbeitsplätze schaffen. Ohne Samsungs Innovationen oder Hyundais Exporte wäre das Land womöglich weniger wohlhabend. Die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte: Die Chaebol sind sowohl Motor als auch Hemmschuh für Südkoreas Entwicklung.

Ausblick
Die Frage, wie Südkorea mit der Macht der Chaebol umgehen soll, bleibt offen. Eine Balance zwischen ihrer wirtschaftlichen Bedeutung und der Notwendigkeit sozialer Gerechtigkeit zu finden, ist eine Mammutaufgabe. Ohne tiefgreifende Reformen droht die Frustration in der Gesellschaft weiter zu wachsen, während die Chaebol ihre Position festigen. Für viele Südkoreaner bleibt die Vorherrschaft der reichen Familien ein Albtraum, der das Land in Atem hält.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!