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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom kurz mit US-Präsident Donald Trump gesprochen. Dies wurde am Samstag aus deutschen Regierungskreisen bestätigt. Einzelheiten wurden nicht bekannt. Es war die erste direkte Begegnung seit dem Amtsantritt von Trump im Januar.
Bei dem Erdbeben in Ecuador sind nach Angaben der Rettungskräften mehr als 30 Menschen verletzt und hunderte Gebäude beschädigt oder zerstört worden. Nach Angaben der Behörden vom Samstag wurden in der vor allem betroffenen Hafenstadt Esmeraldas vier Gesundheitszentren und 18 Schulen zerstört. Das Beben der Stärke 6,3 ereignete sich am Freitag kurz vor 07.00 Uhr (Ortszeit, 14.00 Uhr MESZ) und war in zehn der 24 Provinzen des Landes zu spüren.
Staats- und Regierungschefs, Monarchen und hunderttausende Gläubige aus aller Welt wollen am Samstag dem verstorbenen Papst Franziskus das letzte Geleit geben. Im Morgengrauen standen bereits zahlreiche Menschen Schlange, um am Vormittag an der Totenmesse auf dem Petersplatz im Vatikan teilzunehmen. US-Präsident Donald Trump und seine Frau landeten bereits am Freitagabend in Rom. Der Vatikan und die italienische Polizei haben umfangreiche Vorkehrungen getroffen.
Die durch den Epstein-Skandal um sexuellen Missbrauch Minderjähriger bekannt gewordene Virginia Giuffre hat nach Angaben ihrer Familie Suizid begangen. Die 41-Jährige habe die Folgen des Missbrauchs nicht mehr ertragen, teilte ihre Familie zu Giuffres Tod auf ihrer Farm in Australien mit. Giuffre hatte dem US-Milliardär Jeffrey Epstein vorgeworfen, sie als Sex-Sklavin missbraucht und sie als Minderjährige zum Sex an den britischen Prinzen Andrew weitergereicht zu haben.
Gut viereinhalb Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen US-Versicherungschef hat der mutmaßliche Mörder erneut seine Unschuld beteuert. Er sei nicht schuldig, sagte Luigi Mangione am Freitag vor einem Bundesgericht in New York. Justizministerin Pamela Bondi hatte sich in dem Fall für die Todesstrafe ausgesprochen.
Rund 250.000 Menschen haben nach Angaben des Vatikan im Petersdom Abschied von Papst Franziskus genommen. Damit kamen bis zur Schließung des Sarges mit dem verstorbenen Pontifex um 19.00 Uhr am Freitag mehr Gläubige in die Kirche als erwartet, wie der Heilige Stuhl weiter mitteilte. Den offenen Sarg von Franziskus' Vorgänger Benedikt XVI. hatten rund 195.000 Gläubige besucht. Einer der letzten Besucher, der von Papst Franziskus Abschied nahm, war Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.
Die US-Bundespolizei FBI hat eine Richterin festgenommen, die sich der Festnahme eines Migranten widersetzt haben soll. FBI-Chef Kash Patel schrieb am Freitag im Onlinedienst X, seine Behörde habe Richterin Hannah Dugan aus Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin festgenommen. Es gebe "Beweise", dass sie "die Festnahme von Einwanderern behindert" habe. Damit verschärft die US-Regierung unter Präsident Donald Trump ihr Vorgehen gegen die Justiz.
Der frühere brasilianische Präsident Fernando Collor de Mello ist festgenommen worden. Der wegen Korruption und Geldwäsche verurteilte 75-Jährige wurde am Freitag in der Stadt Maceio im Nordosten des Landes festgenommen, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Polizeikreisen erfuhr. Ihm drohen fast neun Jahre Haft. Am Donnerstag hatte das Oberste Gericht Brasiliens das Berufungsgesuch des 75-Jährigen abgelehnt.
Im Strafprozess gegen vier ehemalige Führungskräfte des Volkswagen-Konzerns wegen des Dieselskandals hat die Staatsanwaltschaft mehrjährige Haftstrafen gefordert. Ein Angeklagter soll eine Haftstrafe von vier Jahren erhalten, zwei Angeklagte von je drei Jahren und ein Angeklagter zwei Jahre zur Bewährung, wie eine Pressesprecherin des Landgerichts Braunschweig am Freitag mitteilte. Ihnen wird Betrug in besonders schwerem Fall vorgeworfen.
Das Landgericht Berlin hat drei mutmaßliche Geldfälscher zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt. Zwei der Angeklagten erhielten am Freitag wegen gewerbs- und bandenmäßiger Geldfälschung Freiheitsstrafe von jeweils zweieinhalb Jahren, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Ein dritter Angeklagter wurde wegen Beihilfe zur Geldfälschung zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt.
US-Präsident Donald Trump hat die erste Auslandsreise seiner zweiten Amtszeit angetreten. Trump flog am Freitag mit der Präsidentenmaschine Air Force One nach Rom ab, wie ein AFP-Reporter an Bord berichtete. In Rom nimmt der US-Präsident am Samstag an der Trauerfeier für Papst Franziskus auf dem Petersplatz teil.
Nach der mutmaßlichen Entführung zweier Kinder der Steakhausketten-Erbin Christina Block in Dänemark hat die Staatsanwaltschaft Hamburg Anklage gegen die 51-Jährige und mehrere mutmaßliche Mittäter erhoben. Ihr wird vorgeworfen, den Auftrag für die Entführung erteilt zu haben, wie die Anklagebehörde am Freitag mitteilte. Die Tat soll im Zusammenhang mit einem langjährigen Sorgerechtsstreit stehen. Über die Zulassung der Anklage entscheidet das Landgericht.
Wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern auf Grundschultoiletten muss sich seit Freitag ein 26-Jähriger vor dem Landgericht im nordrhein-westfälischen Krefeld verantworten. Zum Prozessbeginn wurde nach Angaben einer Gerichtssprecherin die Anklage verlesen. Der Angeklagte äußerte sich demnach nicht zu den Vorwürfen. Außerdem wurde am ersten Prozesstag bereits eine Zeugin vernommen.
Im Streit um die Besetzung der Parlamentarischen Kontrollkommission (PKK) im Thüringer Landtag ist die AfD vorerst gerichtlich gescheitert. Der Thüringer Verfassungsgerichtshof lehnte am Freitag zwei gegen die Konstituierung der PKK gerichtete Eilanträge der AfD-Fraktion ab. (VerfGH 19/25 und VerfGH 20/25)
Polizeibeamte haben in Rheinland-Pfalz eine Nilgansfamilie mit zehn Küken über eine Strecke von rund einem Kilometer eskortiert. Ein verletztes Küken wurde in eine Tierklinik gebracht, wie die Polizei Zweibrücken am Freitag mitteilte. Zeugen hatten die zwölfköpfige Nilgansfamilie am Donnerstagmorgen gemeldet, als diese auf einer Landstraße zwischen Zweibrücken und Contwig unterwegs war.
Am dritten und letzten Tag der Aufbahrung von Papst Franziskus sind erneut tausende Menschen in den Petersdom geströmt. Bis Freitagmittag nahmen nach Angaben des Vatikans rund 150.000 Menschen Abschied von dem Pontifex. Am Samstag wird Franziskus nach einer Trauerfeier auf dem Petersplatz in der Kirche Santa Maria Maggiore in Rom beigesetzt.
In einem Zivilprozess um kirchlichen Missbrauch hat das Landgericht Essen die Forderung eines Missbrauchsopfers nach 300.000 Euro Schmerzensgeld abgelehnt. Das Gericht wies die Forderung des Klägers gegen das Bistum Essen am Freitag zurück, da das Bistum bereits 45.000 Euro Entschädigung gezahlt hatte, wie das Gericht in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte. Der Kläger war 1979 von einem Kaplan sexuell missbraucht worden.
Das Landgericht Frankfurt am Main hat einen 30-Jährigen wegen Mordes aus Verzweiflung an einem Obdachlosen zu lebenslanger Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen Mordes aus Heimtücke, wie ein Gerichtssprecher der Nachrichtenagentur AFP am Freitag sagte. Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass der Mann im vergangenen März seine Wohnung und seine Arbeit im rheinland-pfälzischen Nastätten verlor.
Trauernde können seit Freitagmittag in einem offiziellen Kondolenzbuch in der Berliner Vertretung des Vatikans ihr Beileid zum Tod von Papst Franziskus bekunden. Als einer der ersten trug sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in der Apostolischen Nuntiatur im Stadtteil Neukölln in das Buch ein. Vor dem Eintrag hatten sich Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender vor einem Porträtfoto des verstorbenen Papstes verneigt.
Wegen Versendens rassistischer Chatnachrichten sind zwei niedersächsische Polizisten nach einem Berufungsurteil härter bestraft worden. Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg verschärfte am Donnerstag zwei vorherige Disziplinarurteile, wie das Gericht am Freitag mitteilte. Die Osnabrücker Beamten im Alter von 49 und 61 Jahren hatten per Whatsapp zahlreiche Bilder, Videos und Nachrichten mit rassistischem Inhalt sowie Verharmlosungen des NS-Regimes verschickt.
Nach einem Tötungsdelikt in einer Diskothek in Schleswig-Holstein haben die Ermittler einen Tatverdächtigen verhaftet. Der 21-Jährige aus dem Kreis Stormarn stellte sich am Mittwoch in Begleitung eines Anwalts bei der Polizei und machte Aussagen zum Geschehen, wie die Polizei in Lübeck am Freitag mitteilte. Ein Haftrichter erließ mittlerweile Haftbefehl gegen den Verdächtigen. Er befindet sich in Untersuchungshaft.
Wegen der mutmaßlichen Planung eines islamistisch motivierten Anschlags muss sich ein Jugendlicher seit Freitag vor dem Landgericht im schleswig-holsteinischen Itzehoe verantworten. Dem Angeklagten wird laut Gericht unter anderem die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und Verabredung zum Mord vorgeworfen. Der damals 17-Jährige wurde Anfang November in Elmshorn festgenommen. Aufgrund seines Alters ist die Öffentlichkeit von dem Prozess ausgeschlossen.
Ermittler haben in Hessen vier getarnte Drogenbunker mit hunderten Kilogramm Rauschgift ausgehoben. Drei Menschen wurden festgenommen, wie das Hessische Landeskriminalamt am Freitag mitteilte. Ihnen wird bandenmäßiger Drogenhandel vorgeworfen. Bei den Durchsuchungen am Mittwoch und Donnerstag in Frankfurt am Main und in den Landkreisen Groß-Gerau, Main-Kinzig und Rheingau-Taunus wurden unter anderem rund 350 Kilogramm Marihuana, 200 Kilogramm Amphetamin und 186 Liter Codein beschlagnahmt.
Der Andrang nimmt nicht ab: Zu Beginn des dritten und letzten Tages der Aufbahrung von Papst Franziskus im Petersdom hat der Vatikan von bislang fast 130.000 Besuchern gesprochen. Zwischen 11.00 Uhr am Mittwoch und 8.00 Uhr am Freitag hätten sich "mehr als 128.000 Menschen zum Petersdom begeben", um vom Pontifex Abschied zu nehmen, erklärte der Vatikan.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat den Katholiken drei Tage nach dem Tod von Papst Franziskus sein Beileid ausgesprochen. "Der Staat Israel spricht der katholischen Kirche und der katholischen Gemeinschaft weltweit sein tief empfundenes Beileid zum Tod von Papst Franziskus aus", erklärte Netanjahus Büro am Donnerstagabend im Onlinedienst X. "Möge er in Frieden ruhen."
Ein Gymnasiast hat in einer Schule in Frankreich mehrere Mitschüler mit einem Messer angegriffen und dabei ein Mädchen getötet. Drei weitere Schüler wurden nach Angaben der Ermittlungsbehörden bei dem Angriff in einer katholischen Privatschule im westfranzösischen Nantes am Donnerstag verletzt. Der Täter wurde demnach von Lehrkräften überwältigt und kurz nach dem Angriff festgenommen. Eine der drei Verletzten schwebte den Angaben zufolge in Lebensgefahr.
Nach dem Auffinden einer toten Frau auf einem Hausboot in Hamburg wird wegen eines Tötungsdelikts ermittelt. Nach Auswertung von Spuren und Beweismitteln gehen die Ermittlungsbehörden davon aus, dass die 58-Jährige durch Gewalteinwirkung starb, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Es werde Verdachtsmomenten zu möglichen Tatverdächtigen nachgegangen.
Hessische Ermittler haben einen Vater und seinen minderjährigen Sohn wegen eines Waffen- und Sprengstofflagers im eigenen Zuhause sowie rechtsextremer Volksverhetzung festgenommen. Ihnen werden unter anderem Verstöße gegen das Waffen-, Sprengstoff und Kriegswaffenkontrollgesetzes sowie Volksverhetzung und Bedrohung vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte.
Jedes sechste Todesopfer im Straßenverkehr im Jahr 2024 ist mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 441 Radfahrerinnen und Radfahrer bei einem Unfall, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Davon waren 192 mit einem E-Bike unterwegs. Im Zehnjahresvergleich stieg die Zahl der getöteten Radfahrer um 11,4 Prozent.
Auch am zweiten Tag der öffentlichen Aufbahrung von Papst Franziskus sind erneut zehntausende Menschen in den Petersdom geströmt. Nach Angaben des Vatikans nahmen bis Donnerstagmittag rund 61.000 Menschen in dem Gotteshaus Abschied von dem verstorbenen Oberhaupt der katholischen Kirche.
Nach einem Surfunfall im Eisbach in München ist eine 33-jährige Frau infolge ihrer schweren Verletzungen gestorben. Die aus der bayerischen Landeshauptstadt stammende Frau starb am Mittwoch in einem Krankenhaus, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Auch am zweiten Tag der öffentlichen Aufbahrung von Papst Franziskus im Vatikan sind große Menschenmengen zum Petersdom gepilgert. Der Petersdom öffnete am Donnerstag um 7.00 Uhr seine Tore für Besucher - nachdem die Pforten quasi die ganze Nacht bis 5.30 Uhr geöffnet geblieben waren, um den Andrang zu bewältigen. Nach Angaben des Vatikan sind seit Beginn der Aufbahrung am Mittwochvormittag etwa 48.600 Menschen zu dem Leichnam des Papstes gekommen, um von Franziskus Abschied zu nehmen.