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Zollbeamte haben in Baden-Württemberg 23 geschützte Korallen im Gepäck eines Reisenden entdeckt. Es handelte sich um einen Zufallsfund, wie das Hauptzollamt Karlsruhe am Donnerstag mitteilte. Demnach wurde das Gepäck eines 43-Jährigen am Montag am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden kontrolliert. Der Mann war aus Ägypten eingereist. Bei einer Röntgenkontrolle fiel das Gepäckstück durch ungewöhnliche Strukturen auf.
Jedes sechste Todesopfer im Straßenverkehr im Jahr 2024 ist mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 441 Radfahrerinnen und Radfahrer bei einem Unfall, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Davon waren 192 mit einem E-Bike unterwegs. Im Zehnjahresvergleich stieg die Zahl der getöteten Radfahrer um 11,4 Prozent.
Er soll Frauen zum Sex genötigt und gedemütigt haben: Im neu aufgerollten Prozess gegen den früheren US-Filmproduzenten Harvey Weinstein in New York hat die Anklage am Mittwoch dessen mutmaßliche Vergehen gegen drei Frauen geschildert. Weinsteins Anwalt nannte dessen Sexualkontakte dagegen erneut einvernehmlich und seinen Mandanten unschuldig.
Zwei Tage nach dem Tod von Papst Franziskus haben die ersten Gläubigen im Vatikan am offenen Sarg Abschied von ihm genommen. Fast 20.000 Menschen strömten am Mittwoch zum Petersdom, wohin der Leichnam des Pontifex am Morgen in einer feierlichen Zeremonie überführt worden war und wo er bis Freitagabend aufgebahrt bleibt. Am Samstag wird Franziskus beigesetzt, die Behörden rechnen mit bis zu 170 ausländischen Delegationen und hunderttausenden Besuchern aus aller Welt. Ab Samstag gilt im Vatikan eine neuntägige Trauerzeit.
Nach dem Tod von Papst Franziskus hat der Vatikan eine ab Samstag geltende neuntägige Trauerzeit ausgerufen. Die als "Novendiale" bekannte traditionelle Trauerzeit für den Papst dauere bis zum 4. Mai, teilte der Vatikan am Mittwochabend mit. In dieser Zeit fänden zu Ehren des verstorbenen Kirchenoberhaupts täglich Zeremonien im Petersdom statt.
Zwei Tage nach dem Tod von Papst Franziskus haben die ersten Gläubigen im Vatikan am offenen Sarg Abschied von ihm genommen. Zehntausende Menschen strömten am Mittwoch zum Petersdom, wohin der Leichnam des Pontifex am Morgen in einer feierlichen Zeremonie überführt worden war und wo er bis Freitagabend aufgebahrt bleibt. Am Samstag wird Franziskus beigesetzt, die Behörden rechnen mit bis zu 170 ausländischen Delegationen und hunderttausenden Besuchern aus aller Welt.
Ein Erdbeben der Stärke 6,2 und mehr als 50 Nachbeben haben am Mittwoch die Menschen in der türkischen Metropole Istanbul in Angst versetzt. Das Zentrum des starken Bebens habe im Marmara-Meer vor den westlichen Vororten von Istanbul gelegen, teilten die Behörden mit. Demnach gab es weder Schwerverletzte noch Schäden an Wohnhäusern, dafür aber dutzende Nachbeben. Tausende Menschen verließen aus Angst vor weiteren Beben ihre Häuser.
Ein 89-jähriger Mann ist bei einem Bahnunfall in Nordrhein-Westfalen von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Der Mann fuhr in Schloß Holte-Stukenbrock mit einem elektrischen Seniorenmobil und wollte einen nicht beschrankten Bahnübergang überqueren, wie die Polizei in Gütersloh am Mittwoch mitteilte. Zeitgleich näherte sich ein Nahverkehrszug aus Richtung Bielefeld.
Rund 40 Polizisten haben in einem Wald im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern nach einem verlorenen Revolver gesucht. Bei der Suche nach der Jägerwaffe waren am Mittwoch bei Lüblow auch Sprengstoffspürhunde und Metalldetektoren des Munitions- und Bergungsdienstes im Einsatz, wie die Polizei in Rostock berichtete. Schließlich sei der Revolver in der Waldschonung "zwischen den Kiefern" entdeckt worden.
Bei einem schweren Unfall zwischen einem Lastwagen und einem Reisebus auf einer Autobahn bei Hannover sind am Mittwoch sechs Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Der 40-Tonner fuhr auf der A2 in stockendem Verkehr auf den mit dutzenden Reisenden besetzten Reisebus auf, wie die Feuerwehr in der niedersächsischen Landeshauptstadt mitteilte. Die Verletzten mussten aus den Fahrzeugen befreit werden. Die Autobahn war zeitweise voll gesperrt.
Fast drei Monate nach dem Tod eines Jugendlichen bei einer Auseinandersetzung vor einem Einkaufszentrum in Schwerin haben die Ermittler einen Verdächtigen in Großbritannien festgenommen. Derzeit werde ein Auslieferungsverfahren betrieben, teilte die Staatsanwaltschaft Schwerin am Mittwoch mit. Hinweise des Landeskriminalamts von Mecklenburg-Vorpommern führten demnach zu dem Verdächtigen. Weitere Details nannten die Ermittler nicht.
Das Weltwirtschaftsforums (WEF) hat eine Untersuchung gegen den am Montag zurückgetretenen Gründer der Organisation, Klaus Schwab, wegen Vorwürfen finanziellen und ethischen Fehlverhaltens bestätigt. Der Verwaltungsrat habe wegen des Schreibens eines Whistleblowers eine Untersuchung eingeleitet, erklärte das WEF am Mittwoch und bestätigte einen entsprechenden Bericht des "Wall Street Journal". Die US-Zeitung hatte zuvor über Vorwürfe gegen den 87-Jährigen und seine Frau Hilde unter anderem wegen der Veruntreuung von WEF-Mitteln berichtet.
Neun Monate ist es her, dass Pakete am Leipziger Flughafen in Brand gerieten, nun haben Ermittler Medienberichten zufolge Hinweise auf den Urheber: Wie NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" am Mittwoch berichten, gehen westliche Geheimdienste inzwischen davon aus, dass der russische Militärgeheimdienst GRU dahintersteckt. Demnach werden offenbar mehrere ranghohe GRU-Angehörige mit den Sabotageplänen vom Juli 2024 in Verbindung gebracht.
Zwei Tage nach dem Tod von Papst Franziskus ist der Leichnam des Pontifex am Mittwoch im Petersdom aufgebahrt worden. In einer feierlichen Zeremonie unter Anteilnahme tausender Menschen brachten Träger den Sarg von der päpstlichen Residenz Santa Marta in den Dom zum Papstaltar unter dem Baldachin des Barock-Baumeisters Gian Lorenzo Bernini. Gläubige können nun bis Freitagabend von Franziskus Abschied nehmen. Am Samstagabend wird der Pontifex beigesetzt, die Behörden rechnen mit bis zu 170 ausländischen Delegationen und hunderttausenden Besuchern aus aller Welt.
In Bayern ist ein weltweiter Onlineversand für illegale Drogen aufgeflogen. Bei Durchsuchungen im Landkreis Eichstätt und in Neuburg an der Donau stellten Ermittler 53 Kilogramm Betäubungsmittel sicher, davon etwa 30 Kilogramm Methamphetamin, zwei Kilo Heroin, vier Kilo Kokain sowie rund 150.000 arzneimittelpflichtige Tabletten, wie das bayerische Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Bamberg am Mittwoch gemeinsam mitteilten.
In Bayern ist ein weltweiter Onlineversand für illegale Drogen aufgeflogen. Bei Durchsuchungen im Landkreis Eichstätt und in Neuburg an der Donau stellten Ermittler 53 Kilogramm Betäubungsmittel sicher, davon etwa 30 Kilogramm Methamphetamin, zwei Kilo Heroin, vier Kilo Kokain sowie rund 150.000 arzneimittelpflichtige Tabletten, wie das bayerische Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Bamberg am Mittwoch gemeinsam mitteilten.
Im Prozess um einen Affendiebstahl aus dem Leipziger Zoo und wegen weiterer Straftaten hat das Landgericht Chemnitz drei Angeklagte zu mehrjährigen Jugendstrafen verurteilt. Das Gericht sprach das Trio am Mittwoch der schweren räuberischen Erpressung, des Diebstahls und in einem Fall des gewaltsamen Widerstands gegen Polizisten schuldig und verhängte jeweils Jugendstrafen von dreieinhalb Jahren Haft, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
In Stuttgart ist eine 19-Jährige nach dem mutmaßlichen Konsum unbekannter Drogen tot in einem Gebüsch an einem Weinberg gefunden worden. Die Frau soll am Freitag mit drei Freunden "bislang unbekannte Substanzen" eingenommen haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt am Mittwoch mitteilten. Dabei verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand, wobei ihre Begleiter es unterlassen haben sollen, Rettungskräfte zu alarmieren.
Im Berliner Ortsteil Wilhelmstadt hat ein Vater offenbar seinen Sohn und sich selbst durch einen Balkonsturz getötet. Einsatzkräfte fanden den 74-Jährigen und den 42-jährigen Sohn am Dienstagabend leblos vor einem Mehrfamilienhaus, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch gemeinsam mitteilten. Reanimationsversuche blieben erfolglos.
Zollfahnder haben bei einer Razzia in Hamburg fast 3000 Liter sogenanntes Liquid in unversteuerten E-Zigaretten beschlagnahmt. Der verhinderte Steuerschaden beträgt rund 730.000 Euro, wie das Zollfahndungsamt Hamburg am Mittwoch mitteilte. Vier Beschuldigte wurden wegen des Verdachts der bandenmäßigen Steuerhehlerei vorläufig festgenommen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Der Zoll hat eine international tätige Bande zerschlagen, die Millionen von Zigaretten illegal hergestellt und vertrieben haben soll. In Berlin und Brandenburg sowie in der Slowakei wurden vergangene Woche Lagerhallen, Wohn- und Geschäftsräume durchsucht, wie das Zollfahndungsamt im niedersächsischen Hannover am Mittwoch mitteilte.
Eine 26-jährige Krankenschwester soll in Bayern eine nahe Verwandte mit Medikamenten getötet haben. Die schwer kranke 91-Jährige starb vor zwei Wochen in einem Krankenhaus, wie die Polizei in Rosenheim am Mittwoch mitteilte. Die 26-jährige arbeitete demnach als Krankenschwester in der Klinik.
Im Streit um die Schließung öffentlich finanzierter US-Medien wie dem Auslandssender Voice of America (VOA) hat ein Bundesrichter in Washington die Anweisungen der Regierung von US-Präsident Donald Trump vorerst gestoppt. Die Regierung müsse die Finanzierung von VOA wieder aufnehmen, bis ein Gericht dazu ein umfassendes Verfahren geführt und ein Urteil gefällt habe, entschied der Richter Royce Lamberth am Dienstag.
Vor dem Landgericht Hannover muss sich seit Mittwoch ein Staatsanwalt wegen Bestechlichkeit und Dienstgeheimnisverrats verantworten. Der Prozess, für den hohe Sicherheitsanforderungen gelten, sei am Vormittag reibungslos gestartet, sagte ein Gerichtssprecher.
Nach dem Tod von Papst Franziskus erwartet der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) von einem Nachfolger weitere Schritte hin zu mehr Gleichberechtigung für Frauen in der katholischen Kirche. "Vom nächsten Papst erhoffen wir als KDFB, dass er den von Franziskus eingeschlagenen Weg fortführt, sich für Gleichberechtigung von Frauen in Gesellschaft und Kirche weltweit einsetzt und bei der Weihe von Frauen den nächsten konsequenten Schritt geht", sagte KDFB-Präsidentin Anja Karliczek (CDU) der "Rheinischen Post" vom Mittwoch.
Die frühere Botschafterin der Bundesrepublik beim Heiligen Stuhl, Annette Schavan (CDU), erwartet vom künftigen Papst, dass dieser die Kirche zusammenhält. "Wichtig ist, es muss ein Versöhner sein, der um die Gräben weiß" und der zusammenführen könne, sagte Schavan am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk. Dabei gehe es nicht nur um die Gräben in der Welt, von denen auch die Kirche nicht verschont bleibe, sondern auch um die Gräben in der Kirche.
In Vorbereitung auf seine dreitägige Aufbahrung im Petersdom ist der Leichnam von Papst Franziskus bei einer sogenannten Thanatopraxie einbalsamiert und geschminkt worden. "Das umfasst die Injektion einer Konservierungsflüssigkeit in das Kreislaufsystem, gefolgt von einer Schönheitsbehandlung des Gesichts und der Hände", sagte am Dienstag der Gründer des Italienischen Nationalinstituts für Thanatopraxie, Andrea Fantozzi, der Nachrichtenagentur AFP.
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat das erste Treffen einer Arbeitsgruppe gegen "anti-christliche Voreingenommenheit" in den Bundesbehörden abgehalten. Die von ihr gebildete Taskforce zu diesem Thema werde mit religiösen Organisationen und staatlichen Behörden zusammenarbeiten, sagte US-Justizministerin Pam Bondi am Dienstag bei der Eröffnungssitzung der Arbeitsgruppe. Mit der Einrichtung der Taskforce sollen ihr zufolge Missstände in den Regierungsbehörden aufgedeckt und "behoben" werden.
In Argentinien haben am Dienstag führende Vertreter von drei Weltreligionen des verstorbenen Papstes Franziskus gedacht. Bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Kathedrale von Buenos Aires würdigten Vertreter des Judentums, des Islam und christlicher Glaubensrichtungen am Dienstag insbesondere den Einsatz des katholischen Kirchenoberhaupts für den interreligiösen Dialog.
Der Leichnam des am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus wird am Mittwoch in den Petersdom überführt. Der Sarg soll nach Angaben des Vatikan um 09.00 Uhr aus der Kapelle der Residenz Santa Marta geholt und in den Dom gebracht werden. Dort wird Franziskus bis zu seiner Beisetzung am Samstag im offenen Sarg aufgebahrt und Gläubige können Abschied von ihm nehmen.
Der verstorbene Papst Franziskus wird am Samstag im Beisein von Staatenlenkern aus aller Welt in Rom beigesetzt. Die Bestattungszeremonie wird ab 10.00 Uhr auf dem Petersplatz beginnen, wie der Vatikan am Dienstag mitteilte. Erwartet werden neben Staats- und Regierungschefs wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auch hunderttausende Gläubige. Danach sollen Franziskus' sterbliche Überreste in die Basilika Santa Maria Maggiore im Stadtzentrum Roms überführt und dort beerdigt werden.
Wegen der Produktion und des Verkaufs von Tonträgern mit rechtsextremer Musik ist ein Mann am Dienstag in Lüneburg zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt worden. Das Landgericht der niedersächsischen Stadt sprach ihn der Volksverhetzung, der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie der Gewaltdarstellung schuldig, wie eine Sprecherin mitteilte. Die vier Mitangeklagten wurden wegen Beihilfe zu Bewährungs- und Geldstrafen verurteilt.